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«Seeschwalbe» Blog der Greifensee-Stiftung
Schwarmverhalten von Staren
von Andrea Fosco
Der Herbst ist die Zeit der Zugvögel. Auch am Greifensee sind aktuell imposante Schwärme von Staren zu beobachten. Diese faszinierenden Vögel, die sich in grossen Gruppen sammeln, ziehen in den Süden und bieten ein spektakuläres Schauspiel am Himmel. Ihr Schwarmverhalten schützt sie vor Greifvögeln und ermöglicht beeindruckende Flugmanöver, die an eine tanzende Wolke erinnern.
«Was machen unsere Ranger eigentlich, wenn sie nicht am Greifensee auf Rundgang sind?», mögen Sie sich schon gefragt haben oder: «Wie wird man überhaupt Ranger? Und was sind die "Swiss Rangers"?» Diesen Fragen sind wir nachgegangen.
Die schädliche Quaggamuschel ist Anfang September auch im Zürichsee gefunden worden. Damit sie nicht in andere Zürcher Seen verschleppt wird, hat der Kanton Zürich Sofortmassnahmen ergriffen. Am Greifensee gilt wie auch am Pfäffiker- und Türlersee ab dem 13. September 2024 ein Einwasserungsverbot für immatrikulierte Boote.
Gelungenes Silberweide-Fest zu den «Little Big Five» vom Greifensee
von Sandra Julius
Dieses Wochenende fand in der von der Greifensee-Stiftung geführten Naturstation Silberweide das alljährliche Silberweide-Fest statt. Dabei drehte sich alles um die «Little Big Five» vom Greifensee. An verschiedenen Ständen und auf Safaris mit den Rangern konnten die grossen und kleinen Gäste Haubentaucher, Hermelin, Kleinen Moorbläuling, Laubfrosch und Elritze – die «Little Big Five» – vom Greifensee und ihre Lebensräume kennenlernen.
Die Riede am oberen und unteren Greifensee gehören zu den grössten zusammenhängenden Riedflächen im Kanton Zürich und stehen unter strengen Naturschutzauflagen. Um sie zu erhalten, müssen sie regelmässig gepflegt und geschnitten werden. Der Hauptschnitttermin beginnt ab dem 1. September.
«Little Big Five» vom Greifensee – Botschafter für Artenvielfalt rund um den See
von Sandra Julius
Am Greifensee können mit etwas Glück viele verschiedene Tiere und Pflanzen beobachtet werden – das ist keine Selbstverständlichkeit. Für eine Vielzahl von Arten wird der Platz auf unserer Welt immer enger, auch in der Schweiz. Unsere «Little Big Five» vom Greifensee zeigen als Botschafter für ihre jeweiligen Lebensräume, wie wichtig der Schutz dieser Gebiete ist.
Eines unserer «Little Big Five»-Tiere vom Greifensee ist die Elritze. Ein kleiner Schwarmfisch, der selten grösser als 10 Zentimeter wird. Früher wurde er oft als Köderfisch beim Angeln verwendet. Heute ist er in vielen europäischen Ländern, auch der Schweiz, geschützt. Warum ist er so selten geworden? Und was ist so besonders an dem kleinen Fisch?
Am Dienstagnachmittag fand für einmal ein etwas anderer Ranger-Einsatz statt: Einer unserer Ranger rettete mit der Unterstützung eines Mitarbeiters der Naturstation Silberweide sechs junge Entlein, die in den Becken der Kläranlage Maur gefangen waren.
Wer im Moment die kühlen Morgenstunden für einen Spaziergang nutzt, dem mag die plötzliche Stille auffallen. Während sich unsere Vögel im Frühling mit ihrem Gezwitscher gegenseitig übertreffen, werden sie ab Juni immer leiser, bis sie anfangs August fast ganz verstummen. Grund dafür ist die Mauser. Aber was ist das eigentlich genau?
Seit 19 Jahre arbeitet Marlies Illi bei der Greifensee-Stiftung und ist Herz und Seele der Naturstation Silberweide. Ende Juli nun geht sie in ihre wohlverdiente Pension. Wir werden dich vermissen Marlies!
«Little Big Five» vom Greifensee – Kuckuck in Schmetterlingsgestalt
von Sandra Julius
Unser kleinstes «Little Big Five»-Tier verfügt über einen Lebenszyklus, der bezüglich Komplexität kaum zu übertreffen ist. Vielleicht haben es einige bereits erraten, die Rede ist vom Kleinen Moorbläuling. Im Moment legen die Weibchen ihre Eier ab und die faszinierende Lebensreise der Kleinen Moorbläulinge vom Ei zum Schmetterling beginnt von Neuem.
Die Sommerferien stehen vor der Türe und die heissen, sonnigen Sommertage machen Lust auf das kühle Nass. Du fragst dich, was du beachten musst, um die sensible Natur und die seltenen Tiere und Pflanzen am Greifensee dabei nicht zu stören? Hier erfährst du, wie das geht.
«Little Big Five» vom Greifensee – nomadische Männchen
von Sandra Julius
Unser quirligstes «Little Big Five»-Tier ist im Moment besonders flink unterwegs. Bei den Hermelinen ist Paarungszeit und die Hermelin-Männchen verlassen in dieser Zeit ihr angestammtes Revier und begeben sich auf Wanderschaft, um ein paarungswilliges Weibchen zu finden.
15 Jahre war Urs Wegmann bei der Greifensee-Stiftung tätig, viele Jahre als Rangerleiter, die letzten zwei als Geschäftsführer. Mit einem lachenden Auge haben wir Anja Witte Mitte Mai als unsere neue Geschäftsführerin begrüsst, mit einem weinenden verabschieden wir uns nun von Urs Wegmann. Bevor er endgültig geht, haben wir ihn um einen kurzen Rückblick gebeten.
Seit Mitte Mai hat die Greifensee-Stiftung eine neue Geschäftsführerin. Anja Witte übernimmt die Position von Urs Wegmann, der sich nach 15 Jahren bei der Greifensee-Stiftung neu orientiert. Wir heissen Anja Witte ganz herzlich willkommen und freuen uns auf den gemeinsamen Einsatz für Mensch und Natur am Greifensee!
Wer im Moment mit wachem Auge den Riedwiesen des Greifensees entlang spaziert oder die Pflanzen und Gräser im eigenen Garten genauer betrachtet, entdeckt bisweilen schaumig-blasige Klümpchen, die an den Pflanzenstängeln kleben. «Was ist das?», mögen auch Sie sich schon gefragt haben, wir sind der Frage nachgegangen.
«Little Big Five» vom Greifensee – laute Töne beim kleinen Laubfrosch
von Sandra Julius
Eines unserer kleinsten «Little Big Five»-Tiere ist im Moment kaum zu überhören. Die winzigen Laubfroschmännchen rufen spät abends, wenn die Dämmerung schon fast in Dunkelheit übergeht bis ungefähr um Mitternacht lauthals nach paarungswilligen Weibchen.
Für Vogelbeobachtungen ist der Frühling eine der spannendsten Zeiten. Unsere Brutvögel kommen zurück und einige Zugvögel rasten bei uns, bevor sie weiter nach Norden fliegen. Gerade unbeständiges oder stürmisches Wetter wie in den letzten Tagen bietet oft die Chance auf die Sichtung seltener Gäste.
«Little Big Five» vom Greifensee – Brutzeit der Haubentaucher
von Sandra Julius
Bei einem unserer «Little Big Five»-Tiere geht es im Moment besonders geschäftig zu und her. Die Haubentaucher sind eifrig am Balzen, Nester Bauen und Brüten. Für den Nestbau und die Aufzucht der Jungen ist der geschützte Schilfgürtel am Greifensee von grosser Bedeutung, nicht nur für die Haubentaucher, sondern auch für das Brutgeschäft vieler weiterer Vögel.
Die natürlichen Lebensräume und mit ihnen viele Tier- und Pflanzenarten nehmen auch in der Schweiz stetig ab. Der Greifensee ist Heimat vieler solch seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Um auf die Wichtigkeit dieser Naturräume hinzuweisen, stellen wir Ihnen in unserem aktuellen Blog die «Little Big Five» vom Greifensee vor. Sie stehen alle für einen Lebensraum rund um den See, der vielen weiteren seltenen Tieren und Pflanzen als überlebenswichtiger Rückzugsort dient.
Toller Saisonstart in der Naturstation Silberweide
von Naturstation Silberweide
Am vergangenen Wochenende startete die Naturstation Silberweide endlich in die langersehnte Sommersaison und öffnete ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Trotz des kalten und etwas unbeständigen Wetters lockten die neue Ausstellung und der neue Glühwürmchen-Lehrpfad viele grosse und kleine Gäste an. Es wurde gebrätelt, gespielt, angefasst, gestaunt, gelernt und gelacht.
Wenn im Frühling die Temperaturen langsam steigen, erwachen unsere Amphibien aus der Winterstarre. Sie verlassen ihr Winterquartier und machen sich auf den Weg zu ihrem Laichplatz. Auf ihrer Wanderung lauern allerdings viele Gefahren.
Schwarzdorn – früher Blüher mit hohem ökologischem Wert
von Sandra Julius
Der Schwarzdorn, auch Schlehe genannt, blüht früh im Jahr noch vor dem Austreiben der Blätter. Seine auffällig weisse Blütenpracht erfreut uns bereits ab März auf so manchem Frühlingsspaziergang am Greifensee und ist für Wildbienen, Schmetterlinge und viele weitere Insektenarten eine wichtige Nektarquelle.
Immer mehr unserer Störche kommen im Moment aus ihren Winterquartieren zurück. Die über den Winter verlassenen Nester werden wieder in Besitz genommen und ausgebessert. So ist der Anblick eines geschäftig vorbeifliegenden Storches mit einem Zweig oder anderem Nistmaterial im Schnabel momentan keine Seltenheit.
Wechsel in der Geschäftsführung der Greifensee-Stiftung
von Sandra Julius
Bei der Greifensee-Stiftung beginnt Mitte Mai ein neues Kapitel. Urs Wegmann verlässt die Stiftung nach über 15 Jahren, um sich neuen Aufgaben in seinem angestammten Tätigkeitsfeld als Ranger und im Schutzgebietsmanagement zu widmen. Seine Nachfolgerin wird Anja Witte.
Moritz Grabowski und Mori Baumann sind seit Anfang Februar regelmässig in der Silberweide anzutreffen. Die beiden machen während einem Jahr ein Praktikum in der Naturstation und unterstützen das Silberweide-Team in der Umweltbildung. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und heissen sie herzlich willkommen! Hier stellen sich die beiden kurz vor.
Eschentriebsterben – Holzerarbeiten am Aabach Mönchaltorf
von Sandra Julius
Am Aabach Mönchaltdorf zwischen dem Aaspitz und der Knopflischlinge wurden in den letzten Tagen diverse Bäume gefällt. Die Arbeiten dauern noch ungefähr bis Dienstag, 6. Februar oder Mittwoch, 7. Februar. Gefällt wurden im Rahmen der Sicherheitsholzerei hauptsächlich Eschen, die vom Eschentriebsterben befallen waren und für Spaziergängerinnen und Passanten hätten gefährlich werden können. Während der Holzerarbeiten können die Wege kurzfristig gesperrt sein.
Botschafter für naturnahe Gewässer – die Zwergtaucher
von Sandra Julius
Zwergtaucher sind die kleinsten unserer Wasservögel. Sie kommen an den meisten der Schweizer Gewässern vor und sind auch am Greifensee ganzjährig anzutreffen. Dennoch werden sie auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als «potentiell gefährdet» geführt. Denn sie sind auf Gewässer mit genügend Ufervegetation und hoher Wasserqualität angewiesen. Als Vogel des Jahres 2024 von Birdlife Schweiz ist der Zwergtaucher Botschafter für den Erhalt und die Neuschaffung von naturnahen Gewässern.
Die Knopflischlinge in Mönchaltorf ist der einzige noch erhaltene Altarm des Aabachs Mönchaltorf. Das Stillgewässer war über die Jahre durch Falllaub und Holz stark verlandet. Im Frühjahr 2023 wurde der Altlauf mit einer Teilregeneration ökologisch aufgewertet. Letzten Donnerstag wurde schliesslich die Beobachtungsplattform installiert und ist ab sofort begehbar.
Vor ein paar Tagen rettete einer unserer Ranger zusammen mit zwei Joggern einen geschwächten Mäusebussard. Der Greifvogel zeigte keinerlei Fluchtverhalten mehr und wurde von der alarmierten Tierrettung in die Greifvogelstation Berg am Irchel gebracht.
Vermehrt sind Störche auch im Winter auf unseren Wiesen anzutreffen, obwohl sie als Zugvögel eigentlich im Süden überwintern. Um das geänderte Zugverhalten besser erforschen zu können, koordiniert «Storch Schweiz» jeweils eine Winterzählung. Wir sind an der diesjährigen Zählung vom 6. Januar dabei gewesen und deckten das Gebiet rund um den Greifensee ab.
Mit riesigen Schritten geht es auf die Weihnachtstage und Silvester zu. Ein kleiner Vogel ist in dieser Zeit jeweils besonders präsent: das Rotkehlchen. Aus der Weihnachtsdekoration ist das putzige Vögelchen mit der leuchtend roten Brust kaum mehr wegzudenken – aber warum eigentlich?
«Digital Rangers»? Oder: Chancen und Herausforderungen der digitalen Kommunikation für Naturschutzgebiete
von RoliRanger
An einem Erfahrungsaustausch von Pro Natura und den Swiss Rangers letzte Woche drehte sich alles um das top aktuelle Thema der Online-Kommunikation. Im Rahmen der von Pro Natura organisierten Weiterbildung beschäftigten sich die Ranger der Greifensee-Stiftung mit Fragen nach der Wirkung von Influencern, dem Einfluss von Online-Portalen auf die Routenplanung und den Möglichkeiten, die das digitale Besuchermanagement bieten kann.
Anfangs November erhielten wir bei der Greifensee-Stiftung Besuch aus England. Die beiden englischen Ranger Kate und Charlie reisen aktuell rund um die Welt, um als Freiwillige die Ranger an den Orten zu unterstützen, wo sie einen Stopp einlegen. So auch bei uns am Greifensee. Lesen Sie hier, was die beiden bei uns erlebt haben.
Am Zukunftstag letzte Woche wurde ein Ranger von zwei interessierten Jungs begleitet. Für einen Tag schlüpften die beiden in die Rolle eines Rangers und gingen gemeinsam auf Rundgang rund um den Greifensee. Dabei entdeckten sie nicht nur den scheuen Biber, den Eisvogel und weitere Vögel, sondern lernten wie eine Fischereikontrolle von statten geht und halfen tatkräftig beim Protokollieren von Beobachtungen mit.
Herbst – so unterstützt du Tiere und Pflanzen bei den Wintervorbereitungen
von Sandra Julius
Der Herbst ist in der Natur vor allem eines: Vorbereitungszeit für den Winter. Im letzten Blog haben wir euch verschiedene Strategien vorgestellt, wie sich die Tiere und Pflanzen auf die winterliche Kälte und Nahrungsknappheit vorbereiten. Wie können wir Menschen sie dabei unterstützen? Ein paar einfache Tipps und Tricks.
Herbst am Greifensee – wichtige Vorbereitungszeit auf den Winter
von Sandra Julius
Hellgelb, golden, strahlend rot oder bereits erdig braun, die Bäume, die das Greifensee-Ufer säumen, erstrahlen momentan in den vielfältigsten Farben. Auch die Schilfgürtel und die Riedwiesen verfärben sich immer mehr. Im sanften Herbstlicht und aufgewühlt von den Herbstwinden leuchtet der See dazu tiefblau während grössere oder kleinere Vogelschwärme über die farbenfrohe Landschaft hinweg ziehen. Die Veränderungen der Natur im Herbst sind spektakulär und vielfältig. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie der Vorbereitung auf den Winter dienen. Denn aller Idylle zum Trotz, es geht um Leben oder Tod.
Es ist wieder soweit: die Zugvögel sind auf dem Weg von ihren Brutgebieten im Norden in ihre Überwinterungsgebiete im Süden. Grosse Vogelschwärme sorgen zurzeit für ein faszinierendes Schauspiel am Herbsthimmel. Im Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung am Greifensee lassen sich zu dieser Jahreszeit darum zahlreiche spannende Beobachtungen machen.
Am Wochenende fand bei schönstem Herbstwetter das Silberweide-Fest statt. An zwei Tagen konnten die zahlreichen kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher den Themen Klima und Nachhaltigkeit auf die Spur gehen. An verschiedenen Führungen, Ständen und Aktivitäten erfuhren die rund 800 Gäste, wie sich der Klimawandel auf unsere Region auswirkt und was es für regionale Projekte gibt, die sich für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen.
Während sage und schreibe zehn Jahren und an 600 Nachmittagen sind unsere Junior Ranger mit ihrem jeweiligen Ranger draussen am Greifensee und in den umgebenden Wäldern unterwegs – das haben wir heute gefeiert! In der Naturstation Silberweide fand ein Postenlauf statt, an dem die Junior Ranger ihr grosses Naturwissen und ihre unschlagbare Geschicklichkeit unter Beweis stellten. Nebenbei sammelten sie dabei auch noch Spenden, nämlich sagenhafte 9626 CHF, damit das beliebte Umweltbildungsprogramm auch in Zukunft durchgeführt werden kann.
Die Flachmoore am Greifensee, unsere Klimaschützer
von Sandra Julius
Der Klimawandel ist für alle spürbar geworden. Erst letzte Woche noch schwitzten wir in Uster bei, für Ende August, rekordverdächtigen 34 Grad. Intakte oder renaturierte Moore, wie auch die Flachmoore rund um den Greifensee, speichern CO2 im Boden. Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels. Damit sie dies auch unter weiter steigenden Temperaturen und mit weniger Niederschlag in den nächsten Jahrzehnten tun können, müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein.
Riedflächen und Feuchtgebiete sind in der Schweiz selten geworden. Die Riede am oberen und unteren Greifensee gehören zu den grössten zusammenhängenden Riedgebieten im Kanton Zürich und stehen unter strengen Naturschutzauflagen. Sie sind Heimat vieler spezialisierter und äusserst selten gewordener Pflanzen und Tiere. Damit sie erhalten bleiben, benötigen sie regelmässige Pflege.
Etwas zum Knabbern vor dem Schlafen gehen hat noch niemandem geschadet, scheint sich der Biber im Video gedacht zu haben. In aller Ruhe nagt er sich einen jungen Weidenast ab und verschwindet damit im Wasser. Wahrscheinlich ist der nacht- und dämmerungsaktive Nager gerade auf dem Rückweg in seinen Bau, das Video ist gut eine Stunde nach Sonnenaufgang entstanden.
Unscheinbare aber wichtige Wasserbewohnerin – die Aufgeblasene Flussmuschel
von Sandra Julius
Der Greifensee ist mit seinen Schutzzonen Heimat vieler seltener Lebewesen. Nicht alle bekommen wir Menschen oft zu Gesicht. Und über die Existenz so einiger Arten wissen nur die wenigsten Bewohnerinnen und Besucher der Region Bescheid. Eine davon ist die stark gefährdete Aufgeblasene Flussmuschel. Verborgen unter der Wasseroberfläche, eingegraben im Gewässergrund leistet sie einen wichtigen Beitrag für das Ökosystem Greifensee.
Sommer, Ferien, Sonnenschein und hohe Temperaturen – was liegt näher als sich im schönen Greifensee mit seinen naturbelassenen Ufern abzukühlen, mit dem Stand-Up-Paddel über das Wasser zu gleiten oder von einem Steg aus zu fischen? Damit die sensible Tier- und Pflanzenwelt dabei nicht gestört wird, gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Die geschützten Riedwiesen und Flachmoore rund um den Greifensee sind sehr artenreich und gehören zu den grössten verbleibenden Mooren des Kantons Zürich. Sie bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen, die sich an den sauren Boden angepasst haben. Eine davon ist das Fuchs’Knabenkraut, das einer der Ranger kürzlich auf seinem Rundgang entdeckt hat.
Glühwürmchen verzaubern in lauen Sommernächten mit ihrem feenartigen Leuchten regelmässig ihre Betrachterinnen und Betrachter. Doch ihr Leuchten ist immer seltener zu beobachten. In der Naturstation Silberweide wird für Glühwürmchen geeigneter Lebensraum erhalten und gepflegt. Für 2024 ist zudem ein Glühwürmchen-Lehrpfad geplant.
Praktikantinnen und Praktikanten auf Besuch in der Silberweide
von Sandra Julius
Am Montag bekam die Naturstation Besuch von den Praktikantinnen und Praktikanten der verschiedenen Zürcher Umweltbildungsinstitutionen. Unsere Silberweide-Praktikantinnen führten sie durch die Naturstation und leiteten sie beim Verarbeiten von Wildkräuter an.
Der Nachwuchs vieler Vögel ist geschlüpft und wird in den nächsten Wochen flügge. Bei einigen Vogelarten ist es nicht unüblich, dass die Jungvögel ihr Nest noch vor ihren ersten erfolgreichen Flugversuchen verlassen. In der Regel werden sie von ihren Eltern auch ausserhalb des Nestes weiter gefüttert. Wichtig zu wissen ist deshalb: Nicht jeder Jungvogel am Boden benötigt Hilfe.
Der Hecht ist ein stattlicher Fisch. Er kann bis zu 1.30 Meter lang und 20 Kilogramm schwer werden. Entgegen vieler anderer einheimischer Fischarten ist sein Bestand in der Schweiz stabil. Das macht ihn für die Freizeit- und Berufsfischerei gleichsam attraktiv – auch am Greifensee.
Letztes Wochenende wurde die Naschhecke in der Naturstation Silberweide mit fünf neuen Heckenpflanzen vervollständigt. Tatkräftige Unterstützung haben wir bei der Pflanzung von unseren kleinen Gästen bekommen, die fleissig gepickelt, geschaufelt und angegossen haben. Gesponsort wurden die neuen einheimischen Beerensträucher von der Organisation Reforestation World – herzlichen Dank!
In den Riedflächen rund um den Greifensee ist im Moment einiges los. Frühling ist die Zeit der Rückkehr der Brutvögel und der Rast der Zugvögel. Im Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung lassen sich zu dieser Jahreszeit darum zahlreiche spannende Beobachtungen machen.
Der Frühlingsstart macht sich auf unseren Riedwiesen am Greifensee bemerkbar. Es spriesst und blüht soweit das Auge reicht. Eine spannende Entdeckung haben wir Ranger auf einem unserer Rundgänge diese Woche gemacht: Die Schachblume. Wie viele andere frühblühende Arten nutzt sie die zu dieser Zeit noch spärliche Vegetation, um an das wichtige Sonnenlicht zu gelangen.
Heute, am 7. April, ist der internationale Tag der Biber. An diesem Ehrentag wird die grosse Bedeutung der Biber gewürdigt, denn die einheimischen Nager schaffen mit ihren Stau- und Grabarbeiten vielfältige Lebensräume für verschiedene Arten – auch am Greifensee.
Am Samstag 25. März haben wir die Naturstation Silberweide wieder eröffnet. Trotz verfrühtem «Aprilwetter» kamen überraschend viele wetterfest ausgerüstete Besucherinnen und Besucher zum Bräteln, Spielen, Geburtstag feiern und Tiere beobachten.
Aktuell werden auch am Greifensee vermehrt verendete oder kranke Möwen und andere Wasservögel aufgefunden. Es ist möglich, dass einige der Vögel mit dem Vogelgrippe-Virus infiziert sind. Wenn Sie einen toten Vogel finden, melden Sie diesen bitte immer über den Notruf 117 damit die Jagdaufsicht aufgeboten werden kann, um den Vogel zu bergen. Wichtig ist, tote Vögel nicht zu berühren und auch Hunde davon fern zu halten.
Der Jungholzsteg, der zwischen den Orten Uster und Greifensee an den See führt, wird ab Freitag, 10. März beziehungsweise spätestens ab Montag, 13. März saniert. Die Holzplanken müssen ersetzt werden. Der Steg bleibt begehbar, ausser wenn die Handwerker am Arbeiten sind.
Unterhaltsarbeiten zur Uferstabilisierung in Fällanden
von Sandra Julius
Spaziergängerinnen und Erholungssuchende am Greifensee haben sich in den letzten Tagen teilweise gefragt, ob in Fällanden die Badestelle vergrössert wird. Denn mit Baumaschinen wurde ein Teil des Schilfgürtels abgetragen. Das Ziel ist aber ein ganz anderes: die Erneuerung der Uferstabilisierung.
Die Haubentaucher am Greifensee haben sich in Schale geworfen. So langsam fängt bereits wieder die Balzzeit an. Bei den Haubentauchern wird das Prachtkleid mit der zweispitzigen Federhaube und der kastanienfarbenen Krause an den Kopfseiten von beiden Geschlechtern getragen.
Schnitt der Kopfweiden – Erhalt einer artenreichen Kleinstruktur
von Sandra Julius
Am letzten Sonntag wurde in der Naturstation Silberweide ein Teil der vielen Kopfweiden geschnitten. Wertvolle Unterstützung bekam das Silberweide-Team dabei von vielen Freiwilligen, die unter fachkundiger Anleitung und bei schönstem Sonnenschein beim Schneiden halfen. Auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank für die grosse Unterstützung!
Zwei neue Gesichter in der Naturstation Silberweide
von Sandra Julius
Seit Anfang Februar unterstützen Dunja Bethge und Tina Pütz das Team der Naturstation Silberweide. Für ein Jahr werden sie als Praktikantinnen Einblick in die Umweltbildung und die Arbeit eines Naturzentrums erlangen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Am 1. Januar 2023 ist im Kanton Zürich das neue Jagdgesetz in Kraft getreten. Gerade Wildtiere sollen damit besser geschützt werden. Einige der Änderungen betreffen nicht nur die Jagdausübung, sondern auch die breite Bevölkerung. Das neue Jagdgesetz hat auch Auswirkungen auf das Naturschutzgebiet Greifensee.
Mit ihrem spektakulären Balztanz und dem trompetenartigen Ruf gehören die eleganten Kraniche zu den auffälligen Vögeln. In der Schweiz sind sie nur sehr selten anzutreffen, da ihre Hauptzugwege nicht über die Schweiz führen. Seit Dezember wird in der Umgebung vom Greifensee jedoch immer wieder ein Kranich gesichtet. Es handelt sich um einen Jungvogel von letztem Jahr, der wahrscheinlich den Anschluss beim Vogelzug verpasst hat oder von einem Sturm an den Greifensee getrieben wurde.
Aussichtsturm in Stocklen als Bau des Jahres 2022 nominiert
von Sandra Julius
Das online Architektur Magazin «Swiss architects» zeichnet jedes Jahr einen «Bau des Jahres» aus. Für das Jahr 2022 ist unser Aussichtsturm in Stocklen am unteren Ende des Greifensees nominiert. Stimmen Sie ab und geben Sie dem «Grazilen Monolith im Moor» ihre Stimme!
Letzte Woche waren wir Ranger vom Greifensee zusammen mit den Rangern vom Pfäffikersee und von der Griffin Ranger GmbH für einmal nicht in den jeweiligen Schutzgebieten unterwegs, sondern haben in der Naturstation Silberweide die Schwingbesen geschwungen und den Ofen eingeheizt. Entstanden ist leckeres Magenbrot, das wir in den nächsten Tagen in den Schutzgebieten verteilen.
Unterhaltsarbeiten im kantonalen Naturschutzgebiet bei Fällanden
von Sandra Julius
Seit dieser Woche finden im Usserriet am unteren Greifensee Unterhaltsarbeiten im Schutzgebiet statt. Im Rahmen der Artenförderung und des Artenschutzes werden die Flachgewässer regelmässig gepflegt, um Habitate zu erhalten, die von möglichst vielen und insbesondere auch seltenen Arten genutzt werden können.
Die Young Ranger der Greifensee-Stiftung verbrachten ein Wochenende im Naturpark Gantrisch und erfuhren dort viel über die grosse Bedeutung der Dunkelheit und wie gefährlich die Lichtverschmutzung für die Natur, die Tiere und auch die Menschen sein kann.
Immer wieder treffen wir Ranger auf unseren Rundgängen auf Wasservögel, die sich im Angelsilch verheddert haben oder deren Schnabel oder Hals von liegengebliebenen Angelhaken durchbohrt wird. Nicht immer können die Tiere gerettet werden, im schlimmsten Fall verenden sie kläglich. Um dem vorzubeugen, führen die Fischervereine, die Ranger und die Fischerei- und Jagdverwaltung regelmässig gemeinsame Silchsammel-Aktionen durch.
Vor gut drei Jahren fuhren am unteren Greifensee die Bagger auf. Rund 14'000 Kubikmeter Erde wurden abtransportiert, um auf einer Fläche von knapp fünf Hektaren wieder Feuchtgebiete zu schaffen. Im Oktober 2020 wurde das renaturierte Gebiet Stocklen samt Aussichtsturm der Natur und der Bevölkerung wieder übergeben. Seither sind zwei Jahre vergangen – Zeit für einen kurzen Zwischenbericht.
Erfinden, Tüfteln, Ausprobieren – Entdeckungen am «Fest der Erfindungen»
von Sandra Julius
Letztes Wochenende fand in der Naturstation Silberweide das «Fest der Erfindungen» statt. Die Freude über die neuen Entdeckungen an den verschiedenen Erfinder-Stationen war bei den grossen und kleinen Gästen gleichermassen gross, woran auch das durchzogene Wetter nichts änderte.
Eisvögel sind etwas Besonderes. Ihr Anblick zaubert regelmässig ein Lächeln der Entzückung auf die Gesichter derer, die den farbigen Vogel entdecken. Ihr schillerndes Federkleid hat schon zu mancher Sage inspiriert und sie werden gar «fliegende Edelsteine» genannt. Neben ihrer funkelnden Erscheinung halten sie noch weitere Besonderheiten bereit.
Herzlich Willkommen Sandra Julius und Andrea Fosco
von Sandra Julius
Die Geschäftsstelle der Greifensee-Stiftung hat tatkräftige Unterstützung bekommen. Sandra Julius ist seit August die Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit, Andrea Fosco verantwortet ab September die Administration für die Silberweide und die Stiftung.
Blaukehlchen – seltene Schönheit in der Naturstation Silberweide zu Gast
von Sandra Julius
In der Naturstation Silberweide wurde in den letzten Tagen ein Blaukehlchen gesichtet. Blaukehlchen gehören dank dem auffälligen Federkleid der Männchen zu den schönsten Vögeln. Sie sind in der Schweiz sehr selten und können oft nur einige Tage im Frühling und Spätsommer beobachtet werden, wenn sie während der Zugzeit kurz rasten.
Am Aabach, in der Nähe der Naturstation Silberweide, können im Moment Nachtreiher beobachtet werden. Die dämmerungs- und nachtaktiven Reiher sind in der Schweiz sehr selten und werden auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als «stark gefährdet» geführt.
Seit diesem Sommer steht uns Rangern am Greifensee ein Kanu zur Verfügung. So können wir Stand-Up-Paddlerinnen und andere Wassersportler direkt auf dem See über die sensiblen Seeschutzzonen informieren.
Wechsel der stellvertretenden Leitung der Naturstation und der Geschäftsstelle
von Sandra Julius
Viviane Magistra Balz gibt nach vier Jahren die stellvertretende Leitung der Naturstation Silberweide an Nadine Herrmann weiter. Viviane Magistra Balz bleibt der Greifensee-Stiftung aber erhalten und übernimmt ab August 2022 die stellvertretende Geschäftsleitung der Geschäftsstelle der Greifensee-Stiftung.
Die Liebe zur Natur führte Nusch Locher zur Greifensee-Stiftung. Wir freuen uns, ihn für unser Team gewonnen zu haben und wünschen ihm einen tollen Start am Greifensee!
Sie schauen hässlich aus, sind giftig und gefährlich: Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel stellen eine erhebliche Umweltbelastung dar weil sie sich nur langsam abbauen.
Feuerverbot am Greifensee und in der Naturstation Silberweide
Wegen der anhaltenden Trockenheit besteht grosse Waldbrandgefahr (Stufe 4 von 5). Im Kanton Zürich gilt deshalb ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. In Uster sind Feuerwerke und offene Feuer (Höhenfeuer und Grillieren mit Holz, Kohle und Holzkohle) ab sofort bis auf Widerruf verboten.
Ute Schnabel-Jung verlässt die Greifensee-Stiftung
Nach 16 Jahren in der Geschäftsleitung der Greifensee-Stiftung möchte sich Ute Schnabel-Jung beruflich neu orientieren. Sie wird Ende Juli die Leitung der Stiftung an Urs Wegmann, den bisherigen Stellvertreter, übergeben.
Vor einigen Tagen berichteten die Medien, dass der Kuckuck (Cuculus canorus) im Kanton Zürich immer seltener wird. Darum war meine Freude gross, als ich ihn am nächsten Morgen in der Naturstation Silberweide und ein paar Tage später in Fällanden/Stocklen hörte.
Nistplatzsuche und Jungenaufzucht im Schutzgebiet am Greifensee
Der Frühling ist da und mit ihm der Gesang, das Balzen und die Reviersuche der Vögel. Das aktive Treiben findet nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser statt. Die Schutzzonen am Greifensee bieten den Vögeln ungestörte Brutplätze.
Unbekannte haben am Donnerstag Küken in einer Schachtel am Greifensee ausgesetzt. Eine Spaziergängerin und ihre Kinder haben die Küken entdeckt und sofort die Stadtpolizei Uster alarmiert. Sie waren schnell zur Stelle, da wir zu dieser Zeit gemeinsam auf Bike-Patrouille waren am See.
Ende April hatte die Greifensee-Stiftung hohen Besuch. Ian Brooker ist Ranger im Dartmoor Nationalpark in England und Vizepräsident der European Ranger Federation (ERF). Er erhielt einen direkten Einblick in die Arbeit der Ranger und der Greifensee-Stiftung und begleitete diese bei ihrer täglichen Arbeit. Dabei hatte er auch Gelegenheit, sich direkt mit einigen der Besucherinnen und Besuchern auszutauschen, wo es viel Lob für die Arbeit der Ranger gab.
Der Saisonstart der Naturstation Silberweide war wunderschön und ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein durften wir die ersten Besucherinnen und Besucher der Saison bei uns begrüssen.
Hätten Sie Freude, uns an Wochenenden im Bistro und am Empfang zu unterstützen?
Zur Unterstützung unseres kleinen Teams suchen wir ab April bis Ende Oktober Personen, die unser Bistro und den Empfang betreuen (Samstag/Sonntag im Stundenlohn, drei bis vier Einsätze monatlich).
In frostigen Nächten bildeten sich wunderschöne Winterskulpturen. Hier ein paar Ranger-Impressionen vom Greifensee. Die Baum- und Landschaftsbilder hat uns Dinka Hiller zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
Junior Ranger Pfäffikersee: Abschied mit vielen schönen Erinnerungen und Begegnungen
von RoliRanger
Nach 185 Junior-Ranger-Nachmittagen am Pfäffikersee werden unsere coolen Mädchen und Jungs ab Januar 2022 vom Rangerdienst des Naturzentrums am Pfäffikersee betreut.
Die Ranger tauschten ihren Arbeitsplatz. Statt rund um den See hiess es für einmal: Ab in die Küche!
von RoliRanger
Letzte Woche haben wir uns zur jährlichen Magenbrot-Back-Aktion in der Küche der Naturstation getroffen. Unterstützung erhielten wir von unserer ehemaligen Ranger-Kollegin Alice. Sie hat nicht nur alle Zutaten organisiert, sondern auch geschaut, dass das Resultat einigermassen präsentabel war.
Am 11. November durfte ich Julian an seinem Zukunftstag mit auf einen Ranger-Rundgang nehmen. Es war ein sehr ruhiger, nebelverhangener Tag, doch wir konnten viel zusammen erleben.
Dieses Jahr kommen Samichlaus und Schmutzli am 5. Dezember wieder in die Naturstation.
Nachdem Samichlaus und Schmutzli letztes Jahr eine unfreiwillige Zwangspause einlegen mussten, freuen sie sich umso mehr, dass sie dieses Jahr wieder in die Naturstation Silberweide kommen dürfen. Im schönen Ambiente im Freien nehmen sich die beiden von 14.30 bis 16 Uhr Zeit für die Kinder und lauschen gerne ihren Versli und Liedchen.
Winter-Unterhaltsarbeiten im knietiefen, kalten Wasser
von Naturstation Silberweide
Es gehört zu unseren Winterarbeiten, ins kalte Wasser zu steigen und den Teich von unerwünschten Pflanzen zu befreien. Die gebietsfremden Pflanzen (Neophyten) haben Auswirkungen auf andere Arten und Lebensgemeinschaften und müssen deshalb in Naturschutzgebieten entfernt werden. Heute haben wir uns dem Zizania latifolia angenommen, einer Art Wasserreis, das ursprünglich in China beheimatet war.
Wir suchen ein neues Teammitglied: Fachperson für Administration und Umweltbildung (60%) in der Naturstation
Ab 1. Februar 2022 suchen wir für unser kleines, engagiertes Team eine «Fachperson Administration und naturbezogene Umweltbildung (60%)». Bewerbungen per Mail nehmen wir gerne bis 5. Dezember entgegen.
Dieses Bild stammt nicht aus der Tiefsee, sondern aus dem Greifensee. Leider kann man dieses Tierchen nicht finden, da es so winzig klein ist, dass man es mit blossem Auge nicht sehen kann. Die Eawag hat jedoch einen einfachen Weg gefunden, diese Organismen zu beobachten.
Die Natur bietet im Herbst buntes Bastelmaterial. Wir sind gespannt, was daraus entstehen kann.
Mit Herbstblättern, Ästen, Tannzapfen, Samen und anderen Funden aus der Natur könnt ihr wunderbar kreativ sein. Wir sind gespannt auf eure fantasievollen Gestalten, herbstlichen Karten und auf andere Deko-Basteleien. Naturmaterialien sind vorhanden, aber du darfst gerne deine gesammelten Schätze mitbringen zum Verarbeiten.
Am 17. November sind die Naturstation und das Bistro von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Winterpause? Nur bedingt
Was für ein sonnig-föhniger Saisonschluss! Am Sonntag wurden bei uns noch fleissig und kreativ Kürbisse geschnitzt und am Montag, 1. November sind wir in die Winterpause gestartet. Wobei «Pause» nicht wörtlich zu nehmen ist: Auch während den Wintermonaten führen wir gerne Gruppen und Schulklassen durch die Anlage. Es gibt immer etwas zu entdecken!
Schon als junger Pfadfinder war sein Berufsziel klar: Er wollte Ranger werden, um die Liebe zur und die Zusammenhänge und Abläufe in der Natur anderen Menschen näher zu bringen.
Sie mag Wasser, feuchte Wiesen und Sonne und ist in der Schweiz die am häufigsten vorkommende Schlangenart.
von RoliRanger
Ringelnattern sind tagaktiv, äusserst scheu und tauchen und schwimmen sehr gut. Für uns Menschen sind sie völlig harmlos. Diese Barrenringelnatter habe ich zu Tagesbeginn am Strassenrand entdeckt, wo sie sich auf dem Teer aufgewärmt hat. Die Ringelnatter kann sich nämlich erst gut und schnell bewegen wenn sie genügend warm ist.
Verhedderter Angelsilch und liegen gebliebene Angelhaken gefährden vor allem Wasservögel. Nur selten können sie sich selbst befreien. Im schlimmsten Fall kann es auch tödlich enden.
Am vergangenen Wochenende fand das Pfahlbau-Fest in der Naturstation Silberweide statt. Im Rahmen der Pfahlbau-Jubiläumsfeierlichkeiten liessen Einfach Zürich und die Naturstation das jungsteinzeitliche Leben am Greifensee auferstehen. Ein abwechslungsreiches Wochenende mit Pfeilbogen schiessen, Selfies in Pfahlbau-Kleidung knipsen und Pfahlbau-Menü geniessen.
Dieses Jahr wurde in der Naturstation Silberweide eine spezielle Entdeckung gemacht - ein Zwergdommel-Paar, welches sich zur Brut im Schilf der Naturstation Silberweide niedergelassen hat.
Auch bei uns gilt die 3G-Regel: Geimpft, getestet oder genesen
Die Zertifikatspflicht wird ab dieser Woche ausgedehnt, wie der Bundesrat an der Pressekonferenz vom 8. September verkündete. Auch die Naturstation Silberweide fällt unter diese Regelung. Daher ist der Zugang (für Personen ab 16 Jahren) nur noch gegen Vorlage des COVID-Zertifikats möglich.
Pfahlbaufest: Ein Wochenende in das jungsteinzeitliche Leben am Greifensee eintauchen.
Im Rahmen der Pfahlbau-Jubiläumsfeierlichkeiten lassen Einfach Zürich und die Naturstation das jungsteinzeitliche Leben am Greifensee auferstehen. Ein abwechslungsreiches Wochenende mit Werkstätten, Pfeilbogen schiessen, Feuer schlagen, Pfahlbaubrot backen, Selfies in Pfahlbau-Kleider knipsen und vieles mehr....
Am «Wochenende der offenen Tür» ist der Eintritt in die Naturstation für einmal kostenlos.
Falls Sie die Naturstation Silberweide noch nicht kennen, nutzen Sie das «Wochenende der offenen Tür» vom 11./12. September. Ungezwungen dürfen Sie durchs Areal schlendern, an den Themen-Stationen verweilen oder einen Kaffee auf dem Picknick-Areal geniessen.
Nadine Herrmann ergänzt seit Mitte August das Silberweide-Team. Sie wird uns ein Jahr als Praktikantin begleiten und unterstützen. Was sie zu ihrem Studium zur Umweltingenieurin bewogen hat, erzählt sie selber:
Der Boden tönt! Und wie? Mit Sounding Soil holen wir Geräusche aus dem Boden an die Oberfläche.
Haben Sie sich schon mal gefragt, was sich Regenwurm und Springschwanz erzählen, wenn sie sich unter dem Rüeblifeld treffen? Ob man Gras wachsen hören kann? Und wie unterschiedlich eigentlich ein Bio-Boden und ein konventionell bewirtschafteter Gemüseacker tönen?
Trotz Sturm und Dauerregen von letzter Woche: Die Jungstörche werden flügge und trainieren fleissig ihre Flugmuskulatur
Nach zwei Monaten im Horst sind die Jungstörche kaum mehr von den Eltern zu unterscheiden, da sie bereits so viel an Gewicht zugelegt haben. Nachdem sie etwas ungelenk im Nest herum gehopst sind, werden ihre Muskeln trainiert für die ersten Flüge.
Der Pegel des Greifensees ist so stark angestiegen, dass mittlerweile Gefahrenstufe 4 ( grosse Gefahr) gilt. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich von allen See- und Flussufern fern zu halten.
Noch sind sie alleine unterwegs - die Geiss und ihr Kitz
von RoliRanger
Diese Woche konnte ich am Pfäffikersee dieses Reh mit seinem Kitz beobachten. Rehe sind Fluchttiere und leben daher gerne an Orten, an denen sie Deckung vorfinden. Die Geissen leben vor allem während der ersten Wochen nach der Geburt der Kitzen einzelgängerisch. Erst im Herbst schliessen sie sich zu kleinen Gruppen zusammen.
«Griffin Ranger GmbH» - die neu gegründete Tochtergesellschaft der Greifensee-Stiftung
Die Greifensee-Stiftung organisiert sich neu. Aufträge ausserhalb des geographischen Gebietes des Greifensees gibt sie ab und lagert sie in eine neue Tochtergesellschaft aus. Damit wappnet sie sich für künftige Herausforderungen.
Jahresbericht 2020: Themen, die uns im Corona-Jahr beschäftigt haben
Das Jahr 2020 wird auch bei der Greifensee-Stiftung als ganz spezielles Jahr in die Geschichte eingehen. Der Jahresbericht bietet einen Überblick über die Themen, die uns beschäftigt haben. Wer den Bericht lieber in der Druckversion liest, kann uns gerne eine E-Mail senden.
Mini Junior-Ranger-Olympiade am 19. Juni im Circle Park am Flughafen Zürich
von RoliRanger
Corona-bedingt fiel auch in diesem Jahr das beliebte nationale Treffen aller Junior-Ranger-Gruppen der Schweiz ins Wasser. Normalerweise treffen sich teilnehmende Kinder und Jugendliche in einem Naturschutzgebiet und kämpfen um den begehrten Wanderpokal. Die Ranger der Greifensee-Stiftung organisierten als Ersatz eine spannende Mini-Junior-Ranger-Olympiade im Circle Park am Flughafen Zürich.
Fenster zur Steinzeit: Über die Veränderungen der Landschaft, Feuer und Nahrungsbeschaffung
Schon bei unseren Vorfahren war der Greifensee ein beliebtes Gebiet. Am Sonntag nahmen die Ranger Tobias Klein und Jakob Eggenberger dreizehn Personen mit auf eine Reise in die Steinzeit. Und wie man auf den Bildern sieht, kam an diesem Nachmittag auch der Spass nicht zu kurz!
Erlebnispfad und Aussichtsturm in Stocklen bis zum 18. Juni geperrt wegen Anpassungsarbeiten
Während den nächsten zwei Wochen müssen am Aussichtsturm in Stocklen (Fällanden) Anpassungen ausgeführt werden. Aus diesem Grund sind der Turm wie auch der Erlebnispfad bis zum 18. Juni aus Sicherheitsgründen gesperrt. Wir danken für Ihr Verständnis!
Natur und Kultur: Zu Fuss und per Boot die Ufer des Pfäffikersees erkunden
Auf einer Bootstour und entlang dem Ufer des Pfäffikersees tauchen Sie ein in Geschichten aus der Natur und solchen aus dem Leben der Menschen am Pfäffikersee. Faszinierendes aus der Pflanzen- und Tierwelt, spannende kulturhistorische Geschichten sowie der Einfluss des Menschen früher und heute stehen dabei im Fokus.
Was assen die Pfahlbauer anstelle von Pasta und Pizza? Antworten darauf finden Sie in der Ausstellung in der Naturstation
Welche Pflanzen wurden von den frühen Bauern in der Region angepflanzt? Gab es schon Haustiere? Wer kennt heute noch die Wassernuss? Oder anders gefragt: Was assen die Steinzeitmenschen anstelle von Pasta und Pizza?
Auf meinem letzten Rundgang wurde ich Zeuge, wie eine Rabenkrähe einen rastenden Kormoran piesackte (siehe Video). Zurück vom Rundgang, wollte ich mehr über dieses Verhalten erfahren und recherchierte ein bisschen über die Rabenvögel.
Alice Wassmer übernimmt die Leitung des neuen Ranger-Teams am Pfäffikersee.
Das Naturzentrum Pfäffikersee (NZP) wird ab 2022 sein eigenes Ranger-Team haben. Für die Ranger der Greifensee-Stiftung enden damit im Dezember die Patrouillen am Pfäffikersee. Aber von aussen wird kein grosser Unterschied feststellbar sein, denn die Leitung des neuen Ranger-Teams am Pfäffikersee übernimmt Alice Wassmer.
Die Ostschweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung besucht mit den Young Rangers zwei Oberländer Kleinhöhlen
von RoliRanger
Im Zürcher Oberland gibt es rund 60 bekannte Höhlen. Richard Graf und Stefan Bileter erforschen zusammen mit Kollegen der Ostschweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung (OGH) die Unterwelt. Sie dokumentieren, vermessen und halten alle Daten in einem Inventar fest. Die Young Rangers durften die beiden auf einer Tour begleiten.
Ab 21. April dürfen Sie Getränke und Gebäck aus unserem Bistro wieder auf dem Picknick-Areal geniessen!
Geniessen Sie unsere Bistro-Produkte wieder in unserem lauschigen Aussenbereich. Am Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Unsere Produkte beziehen wir wenn immer möglich aus der Region.
Einige Neuzuzüger und viele Stammgäste: Störche beginnen zu brüten
Haben Sie es auch bemerkt? Die Störche haben ihre Horste fleissig aufgepeppt und am Osterwochenende mit der Brut begonnen. Das heisst, in vielen Horsten liegen drei bis fünf Eier, die während 30-32 Tagen partnerschaftlich bebrütet werden. Wir sind gespannt, wie viele Jungtiere dieses Jahr am Greifensee schlüpfen!
Der auffällig gelbe Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) überwintert fast ungeschützt und hält auch eisige Temperaturen aus. Im März taucht er aus seinem Überwinterungsversteck auf, denn schon wenige wärmende Sonnenstrahlen erwecken ihn zu neuem Leben und die Männchen beginnen mit ihrem auffälligen Patrouillen-Flug.
Naturbegeisterte Mädchen und Buben meldet euch! Wir haben wenige freie Plätze im beliebten Junior-Ranger-Programm am Greifensee
von RoliRanger
Am Greifensee hat es noch wenige freie Plätze in einer der seit Jahren sehr beliebten Junior Ranger Gruppen. Bist du zwischen 7 und 14 Jahre alt, interessierst dich für Tiere und Pflanzen, liebst die Natur, willst sie schützen und bist gerne bei jedem Wetter draussen? Dann erfüllst du alle Bedingungen um ein Junior Ranger zu werden!
Sommersaison startet am Samstag, 27. März - Das Team der Naturstation Silberweide steht in den Startlöchern und freut sich auf Sie!
Wir freuen uns, dass wir die Sommersaison wie geplant am 27. März starten dürfen. Der Aussenbereich mit Erlebnispfad und Spielplatz und die Ausstellung sind offen und wir verkaufen Getränke, Glacé und Gebäck «To Go» - also zum Mitnehmen.
Eine unansehliche, langlebige Gattung, die sich leider rasant ausbreitet
von RoliRanger
Wir sind uns gewohnt, dass wir auf unseren Rundgängen Müll finden, der leider seinen Bestimmungsort - den Abfallkübel daheim - nie erreicht. Aber wir fragen uns immer wieder: Was genau geht in Leuten vor, die all diese Kartons, Alu- und Glasflaschen, Plastiksäcke und Becher an den See tragen und dann nachlässig dort liegen lassen?
Freiwillige gesucht: Wir brauchen Unterstützung im Bistro (Wochenenden April bis Ende Oktober)
Wir sind ziemlich aufgeregt, denn Stand heute dürfen wir die Naturstation am 27. März öffnen. Damit wir den Ansturm während den Sommermonaten bewältigen können, sind wir wie immer auf Freiwillige angewiesen, die uns im Bistro unterstützen.
Hätten Sie Lust ein- oder zweimal monatlich am Samstag oder Sonntag bei uns im Einsatz zu sein?
Geschickt bewegt sich der Vogel durch das Schilf. Farblich gut getarnt und bestens an das Leben im Schilf angepasst, sieht man ihn nur, wenn er sich bewegt.
Willkommen in unserem Team! Laura Fraticelli und Valeria Merlo ergänzen seit Anfang Februar das Silberweide-Team. Die beiden Praktikantinnen werden uns begleiten und unterstützen - bei allen Aufgaben. Laura und Valeria stellen sich hier kurz vor:
Wehr am Greifensee wird aus Sicherheitsgründen vorläufig gesperrt
Die Baudirektion Kanton Zürich teilt uns mit, dass die Wehranlage beim Ausfluss des Greifensees gesperrt werden muss und nicht mehr betreten werden darf.
Wir stehen in den Startlöchern und freuen uns auf Sie!
Die gestrige Medienkonferenz des Bundesrates lässt uns hoffen, dass wir nicht nur die ersten Kurse (mit beschränkter Teilnehmerzahl) im März anbieten können, sondern auch die Saison am 27. März eröffnen dürfen. Das Team der Naturstation Silberweide steht in den Startlöchern und freut sich auf Sie!
Weisse flaumige, weiche Flocken werden zurzeit vom Wind durchs Ried getragen. Dabei handelt es sich aber nicht um Schnee, sondern um die Samen des Rohrkolbens, auch bekannt unter dem Namen Kanonenputzer.
Hochwasser am Greifensee: An einigen Stellen trat der See über die Ufer. Wegabschnitte sind daher teilweise gesperrt.
Nach dem Dauerregen der letzten Tage ist der Greifensee stellenweise über die Ufer getreten. Am Sonntag galt Gefahrenstufe orange (erhebliche Gefahr). Der Rundweg musste an einigen Stellen gesperrt werden. Wir bitten alle, die Absperrungen zu beachten und zu respektieren.
Ein ungewöhnliches Bild geben sie ab, die Störche auf dem verschneiten Feld. Aber es wird wohl in Zukunft häufiger vorkommen. Die Winterzählungen von Storch Schweiz und der Schweizerischen Vogelwarte zeigen auf, dass immer mehr Störche den Winter in der Schweiz verbringen.
Ruhe ist die wichtigste Voraussetzung, damit Wildtiere den Winter überstehen
Wintertage, wie wir sie selten erleben: Schnee in Massen, ab und zu blinzelt sogar die Sonne durch die Wolken! Die herrliche Landschaft zieht Fotografinnen, Spaziergänger und Naturliebhaber an den See. Solange alle auf den offiziellen Wegen bleiben, ist das für Wildtiere berechenbar und stört sie nicht in ihrer Winterruhe.
Draussen unterrichten - Spezialangebot für Kindergarten- und Schulklassen (für Kinder unter 16 Jahren)
von Naturstation Silberweide
Möchten Sie als Lehrperson mehr Zeit mit Ihrer Klasse im Freien verbringen statt im Klassenzimmer? Während den Wintermonaten bieten wir Ihnen eine Pauschale an: Sie buchen für Ihre Klasse einen Workshop und verbringen exklusiv einen ganzen Tag in der Naturstation.
Der Berufsverband der Swiss Rangers blickt mit Sorge auf die Festtage und befürchtet eine hohe Belastung der Natur. Dieses Jahr wird wohl vermehrt draussen gefeiert, denn auch das BAG empfiehlt als Alternative zu Feiern in Innenräumen den Gang in die Natur.
Unser grosses Projekt im 2021: Steg-Erneuerung in der Naturstation Silberweide. Möchten auch Sie mit einer Spende zum Gelingen beitragen?
Nächstes Jahr fokussieren wir uns auf ein grosses Projekt: auf die Sanierung der Holzstege. Die Eichen- und Fichtenhölzer der im Jahr 2005 gebauten Stege am Teich und auch die Zugänge zum Hide sind morsch und erfüllen leider die Sicherheitsanforderungen nicht mehr.
Das erste Jahr der ersten Young-Ranger-Gruppe der Schweiz geht langsam zu Ende. Die Young Ranger haben trotz Pandemie-Einschränkungen und Absagen einiger Anlässe spannende und lustige Zusammenkünfte hinter sich. Aber lesen Sie und schauen Sie selbst...
Die wohl kleinste Standseilbahn im Unterland überwindet 23 Höhenmeter und hat eine Länge von 76 Meter. Seit 5. November bringt sie Besucherinnen und Besucher in einer Minute auf den 80'000 Quadratmeter grossen Butzenbüel-Hügel in Kloten. Ein Begegnungs- und Erholungsort für Einheimische, Flughafenmitarbeitende, Transit- und Hotelgäste.
Drei Tage war es wieder schaurig-gruslig in der Naturstation
von Naturstation Silberweide
Die Kinder mit Begleitung hatten wie immer viel Spass beim Schnitzen. Von Freitag bis Sonntag wurden 120 Kürbisse ausgehöhlt. Mit viel Fantasie entstanden wunderschöne Grusel-Gesichter, Katzen, Spinnen und Fantasiegebilde. Sie bringen in den nächsten Tagen ein schönes Licht vor die Haustüre oder auf den Balkon.
Meine Woche mit Biber und Libelle: Ein Erlebnisbericht über meine Sozialwoche in der Naturstation Silberweide
von Naturstation Silberweide
Celia Schreiber besucht die Kantonsschule Hohe Promenade. Ihre Sozialwoche - ausserhalb der vertrauten Schulräume - hat sie mit viel Begeisterung und Motivation bei uns absolviert. Hier erzählt sie selbst, was sie alles erlebt und gelernt hat. Wir danken herzlich für deinen Einsatz, Celia!
Höckerschwan: Das alte Gefieder wird durch ein neues ausgetauscht.
Einmal jährlich wechseln Wasservögel ihr Kleid - sie mausern. Sie ersetzten das abgenutzte Gefieder durch ein neues und verändern so ihr Aussehen. Paul Schafroth hat am Greifensee die Höckerschwäne in der Mauser fotografiert.
Am Samstag wurde das renaturierte Gebiet «Stocklen» der Bevölkerung übergeben: Ein grossartiger Gewinn für die Natur und für die Menschen
Das renaturierte Gebiet «Stocklen» wurde am Samstag nach einem Jahr Bauzeit offiziell der Bevölkerung übergeben. «Das ist ein Freudentag, ein ganz tolles Projekt und ein wunderbares Beispiel für gute Zusammenarbeit», sagte Projektleiterin Ute Schnabel-Jung.
Tage der offenen Tür in der Naturstation Silberweide
Letztes Wochenende fanden die Tage der offenen Tür in der Naturstation Silberweide statt. Coronabedingt konnten wir das jährliche Silberweide-Fest nicht im gewohnten Ausmass feiern.
Ranger Gruppenführungen am Flughafen Zürich ab Herbst 2020
von RoliRanger
Das breite Angebot an Besichtigungen am Flughafen Zürich wird erweitert: Die Ranger der Greifensee-Stiftung bieten ab Herbst Führungen am Flughafen Zürich an. Flughafen und Naturschutz - geht das zusammen? Lassen Sie sich überraschen! Die «Flughafen Zürich Ranger» stellen Ihnen die Tier- und Pflanzenwelt, die unmittelbar neben dem Circle im Flughafen Park «zuhause» ist, gerne vor.
Die Greifensee-Stiftung hat neu eine Storchen-Rangerin
Seit vielen Jahren betreut der bekannte «Storchenvater» und Regionalleiter von «Storch Schweiz», Max Zumbühl, die Storchenpopulation im Zürcher Oberland. Seit April arbeitet sich Rangerin Maria Rohrer in die Storchenthematik ein, damit sie Max in Zukunft bei der Betreuung der Störche am Greifensee unterstützen kann.
Erlebnis-Nachmittage für die Kleinsten: Naturgruppe «Silberzwiebeli» startet Mitte August
Matschen, entdecken und ausprobieren - die Natur mit allen Sinnen erfahren: Ab 17. August starten wir mit sinnlichen Erlebnis-Nachmittagen für die Kleinsten (1.5 bis 2 Jahre).
Neuste Erhebung der Biberfachstelle des Kantons Zürich: Der Biber bereitet sich weiter aus
Wie die neuste Erhebung der Biberfachstelle des Kantons Zürich zeigt, breitet sich der Biber nun auch im südlichen Teil des Kantons aus. Den Norden hat der Nager bereits dicht besiedelt.
Der Höhepunkt in Stocklen mit fantastischen Ausblicken
Wir durften einen ersten Blick vom Turm werfen und möchten Ihnen zeigen, wie schön der Ausblick Richtung See und die Einblicke ins Ried sind. Die Arbeiten am Erlebnispfad dauern noch bis Ende September. Solange darf die Baustelle nicht betreten werden. Aber schon jetzt können Sie die Flachgewässer und Riedflächen überblicken von der Plattform am Grabenweg aus.
David Marti, Journalist vom Zürcher Oberländer, besuchte Projektleiterin Anna Kienholz in Stocklen. Die Archäologin der Kantonsarchäologie Zürich leitet die Ausgrabungen in Stocklen. Sein Bericht über die Arbeiten und ein Kurzvideo dazu.
Nachwuchs in der Naturstation: Acht junge Störche beringt
Alljährlich werden die jungen Störche in der Region von Max Zumbühl mit einem Erkennungsring an den Beinen versehen. Rangerin Maria Rohrer stand letzte Woche Max zur Seite und hat die Beringungsaktion in der Naturstation fotografisch festgehalten. Was wir jetzt schon verraten können: In der Silberweide sind acht Jungstörche geschlüpft und alle wohlauf!
Wassersport und Badespass: Geniessen ohne zu stören
Der Sommer 2020 wird sich nicht wie gewohnt abspielen. Viele werden auf Strandferien verzichten und stattdessen Badespass in den einheimischen Seen bevorzugen. Schon jetzt waren an schönen, warmen Tagen an beiden Seen viele Wassersportler und Badegäste anzutreffen. Leider verstossen zahlreiche Erholungssuchende gegen die geltenden Regeln in den Ufer- und Seeschutzzonen.
Starten Sie mit uns in die Sommersaison: Eröffnung der Naturstation am 10. Juni um 12 Uhr
Ab Mittwoch, 10. Juni ist die Naturstation wieder für Sie geöffnet! Wir freuen uns über die gestern vom Bundesrat angekündigten Lockerungen der Corona-Massnahmen und haben uns intensiv auf eine Eröffnung vorbereitet.
Larven verbringen oft mehrere Jahre räuberisch im Wasser. Eines Tages schlüpfen sie als Libellen und leben meist nur wenige Wochen. Übrig bleibt die die leere Hülle (Exuvie), die die Libelle nach ihrer Metamorphose zurücklässt.
Gegart erinnert der Geschmack an Hühnchen. Das ist auch der Grund, weshalb der Schwefelporling im englisch-sprachigen Raum «Chicken of the Woods» genannt wird.
Unbemerkt werden sie von einem Gewässer ins nächste transportiert - Körbchen- und Quaggamuscheln. Mit dem Schiff, Boot, Stand up Paddle (SUP), der Fischerrute oder dem Tauchgerät werden verschiedene im Wasser lebende Arten in zahlreiche Gewässer gebracht.
Nun doch nicht: Das BAG hat kurzfristig entschieden, dass Naturzentren nicht öffnen dürfen.
Wir waren startklar mit Schutzkonzept und allen geforderten Schutzmassnahmen. Aber in letzter Minute erreichte uns ein Schreiben vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), in dem uns mitgeteilt wurde, dass Naturzentren bis auf Weiteres geschlossen bleiben müssen. Auch Teilbereiche wie Bistro oder Ausstellung gehören dazu.
Ab 13. Mai reduzierter Bistrobetrieb in der Naturstation.
Von einem Tag auf den anderen musste die Naturstation am 13. März alle Veranstaltungen und Naturbildungsangebote stoppen und auf den offiziellen Saisonstart Ende März verzichten. Die Folgen sind gross.
Der Frühling ist da und mit ihm der Gesang, das Balzen und die Reviersuche der Vögel. Das aktive Treiben findet nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser statt. Die Schutzzonen am Greifensee bieten den Vögeln ungestörte Brutplätze.
Die Vielfalt an den Teichen in Stocklen ist jetzt schon beeindruckend. Mit ihren schlanken, langen Beinen und dem kräftigen, leicht aufwärts gebogenen Schnabel sind vor allem die Schnepfenvögel gut zu erkennen. Nicht zu übersehen ist auch das Herzstück des neuen Erlebnispfades: der Holzturm. Freuen Sie sich auch schon auf den Rundumblick, den Sie ab Sommer auf dem Turm geniessen können?
Ranger der Greifensee-Stiftung unter neuer Leitung
Nach über elf Jahren gab Urs Wegmann die Leitung des Rangerteams der Greifensee-Stiftung ab. Am 1. April übernahm Wegmanns bisheriger Stellvertreter Niklas Göth.
Auf meinem Oster-Rundgang am Pfäffikersee habe ich keine Ostereier gefunden - leider. Dafür etwas anderes, fast genauso Buntes: eine Goldammer! Ein Männchen, das lauthals gesungen hat «Zizizizizizizii-düh».
Öffentliche Parkplätze am Greifensee werden bis auf Weiteres gesperrt
Wie die Stadt Uster in ihrer heutigen Medienmitteilung schreibt, sperren die Anstössergemeinden des Greifensees ab Samstag, 4. April 2020, bis auf Weiteres die öffentlichen Parkplätze am See (in Maur bereits ab 2. April 2020). Sie leisten damit einen Beitrag, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Sie müssen jetzt zu Hause bleiben, wenn Sie bald wieder rausgehen möchten!
Viele nutzen die warmen Frühlingstage für ausgedehnte Spaziergänge, Grillnachmittage und Zusammenkünfte am Greifensee. Wir sind erstaunt, wie wenig die Regeln des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) an den Seen eingehalten werden.
ABGESAGT: Veranstaltung zum Grosselterntag «Kugeln für mehr Artenvielfalt».
Wir halten uns an die Empfehlungen des BAG und verschieben wegen des Coronavirus die Veranstaltung vom Sonntag, 8. März. Das neue Datum werden wir zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Willkommen im Silberweide-Team!
Willkommen in unserem Team! Jil Sanchez und Flavia Bearth ergänzen seit Anfang Februar das Silberweide-Team. Flavia schnuppert nur ein paar Wochen Naturstation-Luft, aber Jil wird uns bis Ende Oktober als Praktikantin begleiten und unterstützen. Die beiden stellen sich Ihnen selbst kurz vor:
Storchenhorst in Riedikon: Eingriffe würden unteren Horst gefährden
Letzten Sommer fegte der Wind den Storchenhorst in Riedikon vom Baum. Zum Glück war die Jungmannschaft bereits flügge und nicht mehr auf den Horst angewiesen. Rangerin Maria Rohrer war diese Woche mit Storchen-Experte Max Zumbühl und der Feuerwehr Mönchaltorf vor Ort um sich ein Bild der Lage zu machen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Denn ab Februar sind die Störche wieder zurück vom Winterquartier und beginnen fleissig zu bauen. So auch in Riedikon.
Mönchaltorf: Schiffsteg am Aaspitz wird ausbaggert
Ende August 2019 wurde bei einem Schiff der Schifffahrtsgesellschaft Greifensee (SGG) während der Zufahrt auf den Schiffsteg Aaspitz eine Grundberührung festgestellt. Zum einen war der Wasserstand sicher tiefer als in den Vorjahren, zum anderen wurde jedoch bei nachträglichen Messungen vor Ort festgestellt, dass sich vermutlich Ablagerungsmaterial des Aabachs auf dem Grund angehäuft hat.
Ab 1. Juli suchen wir eine Praktikantin/einen Praktikanten für ein Jahr. Interessiert?
Bei uns arbeitest du während neun Monaten an vielfältigen und interessanten Aufgaben. Wir sind ein kleines, engagiertes Team, das für den Betrieb der Naturstation Silberweide zuständig ist.
Viele Arten sind auf die regelmässige Pflege der Schutzgebiete angewiesen. Konkret heisst das: Der Mensch muss eingreifen, mähen, zurückschneiden und Strukturelemente pflegen. Am Freitag sind im Riediker-Rälliker-Ried die Bagger aufgefahren. Das Oberbodendepot (bedeckt mit einer schwarzen Folie), das schon seit Jahren parallel zum Aabach liegt, wird abgetragen und abtransportiert. Später wird an dieser Stelle neu begrünt. Gleichzeitig benutzt man diese Gelegenheit, um die Flachwasserzonen zu verbessern und für Limikolen attraktiver zu machen.
Seit 2010 schaut Ranger Lukas Frei im geschützten Moorgebiet auf der Lombachalp oberhalb Habkern-Sörenberg zum Rechten. Der gelernte Gärtner, studierte Umweltingenieur und ausgebildete Ranger, kennt die Zusammenhänge und Abläufe in der Natur und hat gerne mit Menschen zu tun.
Auf den Hügeln des Zürcher Oberlands herrscht eitler Sonnenschein, während wir ein bisschen unter dem Nebel leiden. Nebelspaziergänge haben aber auch ihren Reiz: Umgebungsgeräusche werden gedämpft, das Blickfeld reduziert sich und wenn sich der Nebel langsam auflöst, ist man ganz verzückt über die schöne Nebelwunderlandschaft.
Spendenaufruf: Das Junior-Ranger-Programm soll weiterbestehen
Bei Wind und Wetter in der Natur sein, Tiere beobachten, neue Pflanzen entdecken, im Dreck matschen, Natur verstehen, Feuer machen und Naturkunst gestalten – das alles und noch mehr geniessen 70 Kinder und Jugendliche aus der Region dank dem Junior-Ranger-Programm. Das Programm wurde 2013 von der Greifensee-Stiftung ins Leben gerufen und alle Plätze waren im Nu belegt.
Fleissige Spaziergänger und Beobachterinnen haben bereits gesehen: Die Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen, fast alle Bagger und Lastwagen sind weg und die nächsten Wochen wuseln Mitarbeitende der Firma Schindler-Scheibling AG auf dem Gelände herum.
Gesucht: Fachperson Unterhalt (30%) ab 1. Februar 2020
Wir suchen ab 1. Februar (oder nach Vereinbarung) eine Fachperson (30%), die uns im Unterhalt der Naturstation kräftig unterstützt.
Sie haben Lust unser kleines, junges Team zu ergänzen und sich für die Naturstation am Greifensee zu engagieren? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, die Sie uns bis 12. Januar per Mail senden können.
Urs Wegmann, Leiter Ranger Greifensee-Stiftung, wurde am 9. World Ranger Congress (WRC) als European Representative in den Vorstand der International Ranger Federation (IRF) gewählt. Damit übernimmt er automatisch auch das Amt des Präsidenten der European Ranger Federation (ERF).
Rangerluft schnuppern - Zukunftstag 2019 am Greifensee und Pfäffikersee
Am heutigen Zukunftstag nutzten Selina und Yanik die Gelegenheit, einen Einblick in den Rangerberuf zu erhalten. Selina war mit Niki Göth mit Velo am Greifensee unterwegs und Yanik begleitete Alice Wassmer am Pfäffikersee.
Wir brauchen Unterstützung im Bistro (Saison 2020)
Die Besucherzahlen der Naturstation Silberweide steigen stetig, was uns natürlich unheimlich freut. Aber ohne die Unterstützung durch Aushilfen im Bistro und am Empfang könnten wir das kaum bewältigen. Ab April 2020 fehlen uns noch ein paar helfende Hände. Hätten Sie Lust unser Team zu ergänzen?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 6. Dezember 2019.
Ab 1. Februar suchen wir eine Praktikantin/einen Praktikanten für neun Monate. Interessiert?
Bei uns arbeitest du während neun Monaten an vielfältigen und interessanten Aufgaben. Wir sind ein kleines, engagiertes Team, das für den Betrieb der Naturstation Silberweide zuständig ist.
Bald entspanntes Arbeiten ohne zu frieren - Dank Ihrer Unterstützung
Ein klein wenig müde haben wir uns nach dem Silberweide-Fest dem Thema «Finanzen» angenommen. Unsere Energie war schnell wieder zurück als wir die Spendensumme ausrechneten. Wir sind sehr dankbar und glücklich: über 6'000 Franken kamen zusammen!
Silberweide-Fest 2019: Ein Wochenende voller Spiel und Spass
Wie schon in den vergangenen Jahren, zeigte sich das Wetter von seiner allerschönsten Seite und bescherte den kleinen und grossen Gästen der Naturstation den idealen Rahmen zum Feiern - mit Familienkonzert, Märchen, Basteln, Glücksrad, Glitzer-Tattoos....und und und
Im Gebiet Stocklen schafft die Greifensee-Stiftung grosse, nährstoffarme Flächen – aber nicht nur! Es entstehen auch verschiedene offene Wasserflächen. Erste sind bereits im Gelände zu sehen.
Was der Altweibersommer mit den wunderschönen Spinnennetzen zu tun hat
Die Monate September und Oktober zeichnen sich mehrheitlich durch ein stabiles Hochdruckgebiet aus – eine Phase gleichmässiger Witterung. Doch was hat diese Witterungsphase mit den alten Weibern zu tun?
Wie werden Fischbestände gezählt und überwacht? Ranger Jakob Eggenberger unterstützte das Team der Jagd- und Fischereiverwaltung (JFV) und die Bachfischer Maur und Mönchaltorf beim Monitoring am Aabach in Mönchaltorf.
Silberweide-Fest 2019: 10 Jahre Ranger am Greifensee
Die Naturstation Silberweide verwandelt sich am 14./15. September in ein kleines Festgelände mit Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Märchen, Familienkonzert, Tombola und und und..
Wegen den Bauarbeiten werden einige Wege am unteren Greifensee ganz oder teilweise gesperrt. Der Zugang zum Seerundweg ist während der ganzen Bauphase gewährleistet.
Jetzt geht’s los! Spatenstich in Fällanden in strömendem Regen
Jetzt geht’s los! Mit dem Spatenstich am Montagmorgen ist der offizielle Startschuss für die Renaturierungsarbeiten im Gebiet Stocklen (Fällanden) gefallen.
Jetzt geht’s los! Spatenstich in Fällanden in strömendem Regen
Jetzt geht’s los! Mit dem Spatenstich am Montagmorgen ist der offizielle Startschuss für die Renaturierungsarbeiten im Gebiet Stocklen (Fällanden) gefallen.
Kim Kaltenbach ist unsere neue Praktikantin und verstärkt das Team in der Naturstation bis Juni 2020. Sie wird Einblick in den Betrieb erhalten, Führungen und Workshops mit Schulklassen und Gruppen durchführen, uns im Unterhalt und in der Administration unterstützen und Veranstaltungen planen und umsetzen. Antreffen wird man Kim auch am Empfang und im Bistro.
Kim hat an der Universität Zürich den Master of Science in Ecology abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit setzte sie sich mit aquatischer Ökologie auseinander.
Wir heissen Kim herzlich willkommen und wünschen ihr in der Naturstation eine spannende und lehrreiche Zeit!
Spinne oder doch Wespe?
Die exotisch aussehende Wespenspinne hebt sich durch ihre auffällige Zeichnung von der Umgebung ab und lässt sich im Juli und August gut beobachten.
60 Nachteulen auf dem Weg in die Naturstation - 14. Schweizer Wandernacht
Die Naturstation beteiligte sich erstmals an der Schweizer Wandernacht. Zusammen mit dem Verein «Zürcher Wanderwege» und der erfahrenen Wanderleiterin Lydia Beer haben wir ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt mit einer langen Nachtwanderung, Extra-Morgenschifffahrt, Frühstück und Führungen in der Naturstation. Eine tolle Sache, die wir gerne wiederholen! Obwohl: Das frühe Aufstehen war schon hart....
Tipps, Tricks und feine Häppchen. Alles rund ums Thema Greifensee-Fisch
Am letzten Donnerstag war viel Handarbeit gefragt: Beim Themen-Nachmittag «Greifensee-Fisch auf dem Tisch» bereiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einfache und raffinierte Fisch-Häppchen zu. Unterstützt und angeleitet wurden sie von der Freien Fischer-Vereinigung Greifensee/Schwerzenbach und dem Berufsfischer am Greifensee, Andreas Zollinger.
Seit dem Wetterumschwung lassen sich an offenen Wasserflächen wieder vermehrt Libellen beobachten. Auf meinem Rundgang habe ich gleich mehrere Arten angetroffen.
Die Zauneidechsen fühlen sich wohl in ihrem neu gestalteten Lebensraum
Letzten Donnerstag besuchten die Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte der Walter Spiess Stiftung die Naturstation Silberweide. Mit einem kleinen Apéro durften wir bei schönstem Wetter die neue Themen-Station «Zauneidechse» einweihen, die wir Dank der Stiftung bauen konnten. Sogar einige Bewohner haben sich kurz gezeigt!
Superfood frisch auf den Tisch. Ein Wildkräuterspaziergang mit Andrea Fürer
Andrea Fürer ist fasziniert von Pflanzen, ihren Farben und Formen, ihrer Zartheit und ihrem Wesen. Diese Begeisterung teilt sie in ihren Kursen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Seinen deutschen Namen hat er völlig zu Recht, denn keine Vogelart hat im Verhältnis zur Körpergröße längere Beine als er: der Stelzenläufer (Himantopus himantopus). Aus diesem Grund wird er in Spanien auch «Störchlein» genannt.
Wenn sich Ranger aus acht Ländern in der Naturstation Silberweide zum Fondueplausch am Lagerfeuer treffen, muss was Besonderes im Gange sein! Und das war es auch, was sich Mitte April am Greifensee und in Uster abspielte.
Vom 1. bis zum 4. April führte die 2. Klasse der Schule Niederuster eine Projektwoche in der Naturstation Silberweide durch. Die Woche war ein grosser Erfolg und wird nun in unser Angebot für Schulklassen und Kindergärten aufgenommen.
Gelungener Saisonauftakt in der Naturstation Silberweide
Die Bedingungen konnten nicht besser sein: Am Eröffnungswochenende dominierten strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und sommerliche Temperaturen. Entsprechend gemütlich und angenehm war die Stimmung in der Naturstation.
Die Hilfe war grossartig und das Resultat ebenso: Viele Freiwillige haben am letzten Samstag tatkräftig angepackt.
Die Sonne schien, der Himmel zeigte sich stahlblau und die freiwilligen Helfer waren voller Tatendrang. Besser konnte unser Unternehmen gar nicht starten!
Da habe ich doch bei einem meiner letzten Rundgänge das Tier des Jahres 2018 entdeckt: ein Hermelin (Mustela erminea). Doch der flinke Mäusejäger trug - wie zu dieser Jahreszeit üblich - sein schneeweisses Winterfell. Die Greifensee-Landschaft zeigte sich aber in braun-grün und so hatte die Tarnung des kleinen Kerlchens keine Wirkung - alle konnten ihn von Weitem sehen!
Die Phosphorbelastung ist im Greifensee nach wie vor zu hoch.
In den letzten drei Jahren ist die Phosphorkonzentration im Greifensee markant gestiegen. Milde Wintermonate, welche zu einer schlechten Durchmischung der Wassermassen führen, sind eine der Ursachen. Der Kanton hat Massnahmen in Aussicht gestellt.
Seit 2013 war Yannick Bucher Mitarbeiter der Greifensee-Stiftung. Nun verlässt er uns in Richtung seiner Heimat Basel, wo er eine neue Herausforderung als Rangerleiter annimmt.
In den letzten Wochen wurden die beiden Stege in Fällanden saniert und konnten jetzt in tadellosem Zustand wieder den Fischern übergeben werden. Wir wünschen allen «Petri Heil»!
Wir planen eine neue Erlebnis-Station und brauchen Ihre Unterstützung.
Vögel beobachten, emsige Spechte klopfen hören, Störche von Nah betrachten, Zauneidechsen entdecken - auf dem Erlebnispfad der Naturstation sind verschiedene Lebensräume des Greifensees zu sehen und werden erlebbar gemacht. Zur Saisoneröffnung 2019 planen wir eine neue Erlebnis-Station, die sich dem Thema «Lebensraum Schilf» widmet. Dürfen wir auch dieses Mal wieder mit Ihrer Unterstützung rechnen?
Am Mittwoch war es wieder soweit: Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern freuten sich über den Besuch von Samichlaus und Schmutzli in der Silberweide
Am 5. Dezember war das bärtige Duo Samichlaus und Schmutzli zu Besuch in der Silberweide. Die Kinder hatten Gelegenheit, Versli aufzusagen und durften dann ein gefülltes Samichlaus-Säckli entgegen nehmen.
Sie trägt eine rot umrandete Acht auf ihren Flügeln und Klee steht immer auf ihrem Menüplan
von RoliRanger
Sie sind nur schwer zu unterscheiden: Die Goldene Acht (Colias hyale) und der Hufeisen-Gelbling (Colias alfacariensis). Ob Goldene Acht oder Hufeisen-Gelbling: Ich habe mich über den Falter am Pfäffikersee gefreut und ihn von der Strasse weg an einen sicheren Ort gebracht.
Zweiter Frühling? Eigentlich blüht die Trollblume von Mai bis Juli.
von RoliRanger
Auf meinem Rundgang am Wochenende war ich ziemlich verblüfft, als ich diese Trollblume am Pfäffikersee entdeckte. Trollblumen haben eine Vorliebe für Feuchtwiesen, Teich- und Bachränder und bevorzugen nährstoffreichen und dauerfeuchten Boden. Soweit so gut. Aber eigentlich blühen sie nicht im November.
Das helle Holz leuchtet diesen Morgen in der Sonne: Der neue 150 Meter lange Inselisteg, der zwischen Greifensee und Uster liegt, ist fertig! Geniessen Sie die tolle Aussicht auf See und Berge oder beobachten Sie die Wasservögel oder sinnieren Sie, wie wohl die Pfahlbauer vor über 6000 Jahren hier gelebt haben.
Wie eine Studie der Organisation Mountain Wilderness zeigt, sind rund 17 Prozent der Schweizer Landesfläche - vor allem im Hochgebirge - noch wild. 120 Teilnehmende aus verschiedenen Fachbereichen diskutierten Ende Oktober an der schweizweit ersten Wildnis-Tagung über die Ergebnisse der Studie und wie wir Wildnis langfristig fördern und erhalten können. Geschäftsführerin Ute Schnabel-Jung war auch dabei.
Auf der Rangertour entdeckt: Eine wichtige Honigtauerzeugerin
von RoliRanger
Die Buchenblattlaus (Phyllaphis fagi) lebt - wie der Name schon sagt - mehrheitlich auf Buchen. Was viele nicht wissen: Sie ist eine wichtige Honigtauerzeugerin. Das pelzige Tierchen habe ich letzte Woche auf meinen Rundgängen am Pfäffiker- und auch Greifensee gesichtet. Da wollte ich mehr über das Insekt wissen.
Silch-Sammel-Aktion am Greifensee und Pfäffikersee mit Ranger und Fischer.
von RoliRanger
Vor allem Wasservögel sind durch verhedderten Angelsilch und liegen gebliebene Angelhaken gefährdet und können sich nur schwer selbst befreien. Schon seit einigen Jahren organisieren die Sportfischervereine zusammen mit den Rangern die «Silch-Sammel-Aktion».
Der Inselisteg samt Aussichtsplattform wird komplett erneuert.
Der Inselisteg und die Plattform müssen komplett erneuert werden. Die Holzkonstruktion ist am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Der neue Steg wird in derselben Konstruktion wie der alte aus Eichen- und Robinienholz erstellt. Über 80 Pfähle werden ersetzt und neue wieder in den Boden gerammt.
Die See-Wasserleitung, die von Uster durch den Greifensee nach Maur führt, wird ersetzt.
Seit 1948 pumpen die Gemeinden Maur, Egg und die Stadt Uster das Grundwasser ins Werk im Seefeld in Niederuster. Eine Seeleitung führt danach das Wasser durch den Greifensee nach Maur. Da die Leitung auf dem Seegrund liegt, waren Aussagen über den Zustand der Leitung schwierig zu machen.
Intensivweiterbildung in der Naturstation: Berufs- und Laufbahnberaterin Regula Sekinger hat sich eine Auszeit genommen.
Die Intensivweiterbildung (IWB) ermöglicht Lehrpersonen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Berufsberaterinnen und Berufsberater einige Wochen Abstand zu nehmen vom beruflichen Alltag und die eigenen Aufgaben aus Distanz zu betrachten. Regula Sekinger hat den Bildungsurlaub genutzt für ein Praktikum in der Naturstation. Wir fragten nach und wollten wissen, wie es ihr gefallen hat.
Wer in diesen Tagen spazieren geht, kann in die wunderschöne und vielfältige Welt der Pilze eintauchen. Die verschiedenen Pilze, welche ich bei meinem letzten Rundgang entdeckte, sehen teils aus wie aus einem Märchen. Pflücken darf man Pilze natürlich nur ausserhalb des Naturschutzgebiets!
Wir sind überwältigt: Besucherrekord am Silberweide-Fest
Zwei Tage Sonnenschein, sommerliche Temperaturen und ein familienfreundliches Angebot lockten über 1300 Besucherinnen und Besucher in die Naturstation Silberweide. Ein Rekord! Unser Ziel, die Schönheiten der Naturstation näher zu bringen und ein nachhaltiges Erlebnis zu bieten, haben wir erreicht.
In heiklen Situationen sicher und kompetent reagieren
von RoliRanger
Zusammen mit anderen Schutzgebietsverantwortlichen befassten wir uns einen Tag mit Fragen zum Umgang mit Besuchern in heiklen Situationen. Dies nicht nur in Theorie, sondern auch mit praktischen Übungen und Rollenspielen.
Thomas Kübler wird neuer Stiftungsratspräsident und übernimmt die Nachfolge von Peter Roesler.
Der Stiftungsrat der Greifensee-Stiftung hat an seiner konstituierenden Sitzung vom 27. August Thomas Kübler zum neuen Präsidenten ernannt. Er übernimmt die Nachfolge von Peter Roesler, der sich nach 20 Jahren Amtszeit aus dem Stiftungsrat verabschiedet.
Wie man mit einer Notfallsituation in der freien Natur umgeht und sich richtig verhält, haben wir bei hochsommerlichen Temperaturen in Theorie und Praxis gelernt.
Treffen mit dem albanischen Rangerverband: Viele neue Begegnungen, tolle Gastfreundschaft und unvergessliche Eindrücke
von RoliRanger
Ranger Niklas Göth genoss die albanische Gastfreundschaft, den unglaublichen Reichtum an wilden unberührten Landschaften, Raki und das Treffen mit dem albanischen Minister für Umwelt und Tourismus.
Es muss nicht immer Meeresfisch auf dem Tisch sein. Beni Stettler und sein Team (Freie Fischervereinigung Greifensee) gaben zusammen mit Berufsfischer Andreas Zolliger wertvolle Tipps für die Zubereitung von einheimischem Fisch.
World Ranger Day Stanserhorn: Natürlich waren wir auch dabei!
von RoliRanger
Am 31. Juli trafen sich Ranger aus der ganzen Schweiz auf dem Stanserhorn, um dort gemeinsam den internationalen Tag des Rangers zu feiern und verstorbenen Kollegen aus aller Welt zu gedenken.
Ab sofort gilt im Kanton Zürich ein Feuerverbot im Wald und Waldesnähe. Das betrifft auch Greifensee und Pfäffikersee.
von Urs Wegmann
Die extreme Trockenheit hat dazu geführt, dass das Risiko von Waldbränden oder Buschfeuern zugenommen hat. Der Kanton Zürich hat deshalb beschlossen, dass im Wald und im Abstand von 200 Metern zum nächsten Waldrand alle Feuer (auch in Feuerstellen) verboten sind.
Bewilligung für Wasserentnahme aus dem Greifen- und Pfäffikersee
Der Kanton Zürich tritt seine Kompetenz über die Wasserentnahme aus Seen und Flüssen ab. Die Gemeinden dürfen nun darüber entscheiden, ob Landwirte ihre Felder mit Wasser aus dem Greifensee bewässern dürfen.
Durch die lang anhaltende Trockenheit ist der Wasserpegel des Greifensees gesunken. Die Anlegestelle Mönchaltorf kann im Moment nicht mehr angefahren werden.
Ende Juni trafen sich im Wildnispark Zürich 85 Junior Ranger aus der ganzen Schweiz zum 4. Nationalen Junior-Ranger-Treffen. Organisiert haben den unvergesslichen Tag die Ranger vom Sihlwald.
An heissen Sommertagen patrouillieren wir nicht immer zu Fuss um den Pfäffikersee, sondern steigen manchmal aufs Kajak um. Das sieht zwar locker und chillig aus, ist in Wirklichkeit aber recht anstrengend.
Dass es in der Schweiz Schlangen gibt, ist wohl vielen nicht bewusst. Ich beobachtete eine Ringelnatter am Greifensee. Sie liess sich nicht stören und ich konnte in aller Ruhe Fotos und sogar ein Filmchen machen.
Die Junior Ranger vom Pfäffikersee entdeckten letzte Woche den Vogelschmeiss-Spanner, der auf den ersten Anblick nicht als Schmetterling erkennbar ist.
Haben Sie schon einen Blick in unser neu gestaltetes Veranstaltungsprogramm geworfen? Wir haben für die zweite Jahreshälfte einen bunten Mix für Familien, Senioren, Naturliebhaber und Geniesser zusammen gestellt.
Wofür sich die Greifensee-Stiftung im vergangenen Jahr eingesetzt hat und was wir bewegen konnten, können Sie im neu erschienen Jahresbericht 2017 nachlesen.
Bei Interesse stellen wir Ihnen den Bericht gerne in gedruckter Form zu. Bitte senden Sie eine Mail an Regula Hediger.
Herzlichen Glückwunsch
Am Freitag, 18. Mai 2018, war ein grosser Tag für unsere drei Ranger, Alice Wassmer, Rahel Arquint und Tobias Klein.
Momentan ziehen die Störche ihre Kreise am Himmel, sind mit Ästen im Schnabel unterwegs, erneuern die Polsterschicht und bessern ihren Horst aus, bis er ihren Ansprüchen entspricht.
Wohnen im Naturschutzgebiet: PR-Aktion der Baudirektion Zürich
Mit einer Infotafel am See wollte die Baudirektion auf das Jubiläum «75 Jahre Natur- und Landschaftsschutz» aufmerksam machen. Eine nicht ganz gelungene PR-Aktion, die viel Wellen geschlagen hat.
Auf einem meiner letzten Rundgänge habe ich einen seltenen Durchzügler beobachtet: den Schwarzhalstaucher. Sie gehören der Familien der Lappentaucher an – zu welcher auch der Haubentaucher gehört.
Die Naturstation hat am Karfreitag die Saison 2018 eröffnet und ist nun definitiv aus dem Winterschlaf erwacht. Es gibt viel Neues zu entdecken und erfahren.
Alles erwacht aus dem Winterschlaf. Zeit für die Naturstation Silberweide die Saison 2018 zu eröffnen. Dieses Jahr mit einer Sonderausstellung zum Thema «Tiere in der Nacht» und zwei neuen Themen-Stationen auf dem Erlebnispfad.
Ganz keck zeigen sich die ersten Frühblüher. Die triste und kalte Wetterlage scheint sie nicht zu beeindrucken. Auf meinem Rundgang entdeckte ich diesen blühenden, grünen Nieswurz.
Am letzten Wochenende fand auf dem Brünig die Generalversammlung der Swiss Rangers statt. Sie stand ganz im Zeichen des zehnjährigen Bestehens des Berufsverbandes für Ranger, Schutzgebietsbetreuer und Parkwächter.
Lieber spät als gar nie: Nun ist er endlich da, der Winter! Während bei vielen das grosse Wehklagen über die «Russenpeitsche» herrscht, geht für die Ranger der Greifensee-Stiftung der Alltag weiter. Sie sind regelmässig zu Fuss oder mit dem Velo am Greifensee und Pfäffikersee unterwegs.
Haben Sie schon einen Blick in unser neu gestaltetes Veranstaltungsprogramm geworfen? Wir haben für die erste Jahreshälfte einen bunten Mix für Familien, Senioren, Naturliebhaber und Geniesser zusammen gestellt.
Letzte Woche konnte ich in Maur beobachten, wie eine Storchenwohnung einer Renovation unterzogen wurde. Der Horst hängt schon länger ziemlich schief im Baum. Vielleicht durch falsche Bauweise oder durch die Stürme und Regen der letzten Zeit.
Am Sonntag, 11. Februar bieten wir eine Winterführung an und laden unsere kleinen Gäste zum Märchen-Nachmittag in die Naturstation Silberweide ein. Beide Angebote sind im regulären Eintrittspreis inbegriffen.
Am Sonntag, 21. Januar laden wir Sie zur Biber-Exkursion in der Naturstation Silberweide ein. Wir entdecken Spuren des sympathischen Nagers und erklären, wie er mit seinen Stau- und Grabarbeiten die Landschaft verändert und vielfältige Lebensräume schafft.
Letzte Woche nahmen die Ranger die Küche der Silberweide in Beschlag. Es wurde Schokolade geschmolzen, Teig gerührt, gekleckert und fleissig probiert...bis die feinen Magenbrot-Häppli endlich zum Verteilen am See bereit waren.
Am 6. Dezember besuchten Samichlaus und Schmutzli die Naturstation Silberweide und kamen aus dem Staunen nicht heraus: Da warteten doch tatsächlich so viele Kinder wie noch nie auf sie und rannten ihnen schon auf dem Erlebnispfad entgegen. Was für ein herzlicher Empfang!
Der Biber breitet sich im Kanton Zürich weiter aus, wie die neuste Erhebung zeigt. Im nördlichen Kantonsteil scheint das Potenzial für neue Reviere zwar allmählich erschöpft. Doch im Süden des Kantons dürfte sich der einst ausgestorbene Nager in den nächsten Jahren weiter ausbreiten.
Die Tage werden kürzer und es wird kälter. Viele Tiere bereiten sich auf den harten Winter vor, fressen sich Winterspeck an und suchen sich ein geeignetes Winterquartier. Auch Zugvögel machen sich auf den Weg ins Winterquartier.
Auf meinem letzten Rundgang sah ich zwischen Greifensee und Schwerzenbach zwei Kampfläufer (Calidris pugnax), welche auch ohne Feldstecher gut zu beobachten waren.
Geschützt, friedlich und nützlich: Die Hornisse (Vespa crabro)
von RoliRanger
Hornissen sind nicht angriffslustig, sondern ruhig und fluchtbereit. Kuchen und Süssgetränke stehen nicht auf ihrem Menüplan. Sie jagen lieber Insekten oder ernähren sich von Obst, Nektar und anderen Pflanzensäften.
Das Silberweide-Fest lockte am Wochenende fast 900 Besucherinnen und Besucher in die Naturstation. Vor allem der magische Nachmittag mit Profi-Zauberer Dan White beeindruckte die grossen und kleinen Zuschauer.
Renaturierungsprojekt «Fällander-Ried: Fenster zur Natur»
Die Greifensee-Stiftung plant eine substantielle Aufwertung im Gebiet Stocklen in Fällanden. Aufgrund seiner Grösse hat das Feuchtgebiet am unteren Greifensee eine besondere Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz.
Der europäische Aal ist nicht nur in fast allen europäischen Gewässern, sondern auch im Greifensee zu finden. Aale ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, Krebstieren und Schnecken.
Seit dem Sturm vom Samstag arbeitet das ganze Silberweide-Team auf Hochtouren, damit die Naturstation am Freitag wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen kann.
Gewitterfront hat schwere Schäden in der Naturstation Silberweide angerichtet
Die Gewitterfront, die gestern über Mönchaltorf zog, hat in der Naturstation schwere Schäden angerichtet. Aus Sicherheitsgründen bleibt der Erlebnispfad geschlossen bis die Aufräumarbeiten fertig sind. Das Bistro, der Spielplatz und der Picknickbereich sind geöffnet.
Auch in den hiesigen Naturschutzgebieten leben fleischfressende Pflanzen. Ein besonders schönes Beispiel ist der Rundblättrige Sonnentau (Drosera rotundifolia).
Die Förderung und Verbesserung des bestehenden Naturschutzgebietes am Greifensee und die Neuschaffung von Biodiversitätsflächen und Erholungszonen sind Teil unserer Aufgabe. Die landschaftlich überaus reizvollen Riedflächen in Fällanden am unteren Greifensee haben grosses Förderungspotential. Wir wollen die substantielle Aufwertung des Gebiets ermöglichen, damit ein offenes, grossräumiges Feuchtgebiet entstehen kann, welches nebst ökologischen Funktionen auch Erlebnis- und Erholungsräume bietet.
Am 1. Juli fand rund um die Naturstation Silberweide das 3. Junior-Ranger-Treffen statt. Fast 100 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Schutzgebieten und Naturlandschaften kämpften um den Bären-Wanderpokal.
Sie sind sehr wichtig für die Greifensee-Stiftung: die Stiftungsräte, die freiwillig Mitarbeitenden und die Personen und Firmen, die uns mit grosszügigen Beiträgen unterstützen. Gegen 30 Gäste durften wir am Donnerstag an unserem «Dankeschön-Abend» in der Naturstation begrüssen und mit Fisch-Häppli verwöhnen.
Unzählige Waschgänge und viel Arbeit hat er uns in den letzten zwölf Jahren abgenommen, aber nun liess er uns von einem Tag auf den anderen im Stich: der Geschirrspüler im Silberweide-Bistro.
Nicht auffallen möchte das Goldammer-Männchen mit seinem gelb leuchtenden Prachtkleid inmitten der gelben Blumen. Aber plötzlich besinnt es sich anders, blufft und hüpft mir vor die Linse.
Letzte Woche auf meinem Rundgang am Greifensee machte mich eine Spaziergängerin auf eine gelbe Seltenheit aufmerksam: die Gewöhnliche Weinberg-Tulpe (Tulipa sylvestris).
Eine Woche vor Saisonstart wurde das neue, gigantische Fernrohr in der Naturstation eingeweiht. Eingeladen zur Führung durch die Naturstation mit extra langem Halt beim neuen Fernrohr waren 20 Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne «Gib uns den Durchblick»
Treffpunkt Haltern am See (Ruhrgebiet) und Sharri Nationalpark (Kosovo): Ranger der Greifensee-Stiftung sind gut vernetzt und pflegen den internationalen Austausch.
Ein gigantisches Fernrohr, eine frisch angepflanzte Kräuterspirale und ein breit gefächertes Kursangebot. Mit diesen Neuheiten startet die Naturstation Silberweide am 25. März in die Sommersaison.
Stadtwanderung zum 20-jährigen Bestehen der Greifensee-Stiftung
Die Stadtwanderung war geprägt von Bilderbuchwetter, Geschichten aus dem Ranger- und Biberfachstellen-Alltag und einem idyllischen Imbiss in der Naturstation Silberweide.
Seit einigen Tagen kann man in der Naturstation Silberweide Graugänse (Anser anser) beobachten. Die scheuen Durchzügler sind in den Teichen hinter dem Hide auf der Suche nach Nahrung.
Am Wochenende waren wir mit unserem Ranger-Infomobil am See. Wir informierten und beantworteten Fragen rund ums Thema «Vogelfütterungsverbot am Greifensee und Pfäffikersee».
Am 4. Dezember war das bärtige Duo Samichlaus und Schmutzli zu Besuch in der Silberweide. Nach viel Lob und wenig Tadel für die kleinen und grossen Gäste standen Glühwein und Kürbissuppe auf dem Programm.
Andreas Zollinger ist der einzige Berufsfischer auf dem Greifensee und seit 2005 bei fast jedem Wetter auf dem See unterwegs. Sein beruflicher Erfolg ist stark von der Natur geprägt. Rangerin Alice Wassmer durfte ihn begleiten.
Das Füttern von Wasservögeln ist falsch verstandene Tierliebe und hat Konsequenzen für die Natur. Heimische Wasservögel sind auch im Winter nicht ausgehungert, sondern an die Witterung und Nahrungsverhältnisse angepasst.
Bei einer toten Reiherente, die am Greifensee gefunden worden war, wurde das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen. Diese Unterart der Vogelgrippe ist nach den bisherigen Erkenntnissen nicht auf den Menschen übertragbar.
Ab Ende Oktober ist der Greifensee für fast 1000 Kormorane ein willkommener Zwischenstopp auf der Reise in den Süden. Dieses Naturspektakel dauert in der Regel bis Anfang Dezember. Eine weitere Gruppe trifft etwas später von Norden ein und überwintert hier. Nur rund 60 Brutpaare leben dauerhaft am Greifensee.
Gerissener Silch, verhedderte Haken und Köder, die im Schilf oder in Büschen am Ufer des Greifensees hängen geblieben sind stellen eine Gefahr für die Wasservögel dar.
Vom 10. bis 13. Oktober waren mehr als 20 Lernende der Stiftung zur Palme für einen Arbeitseinsatz in der Naturstation Silberweide. Dank ihrem tatkräftigen Einsatz konnten wir zwei Projekte für den Erlebnispfad umsetzen.
Auf Wiesen, an Flüssen und in Wäldern findet man Wildpflanzen. Viele von ihnen schmecken köstlich und liefern wertvolle Vitamine. Heilpflanzenfachfrau Claudia Brüngger streifte mit interessierten Workshop-Besucherinnen durch die Naturstation, bestimmte die Pflanzen und erklärte, wie sie sich zu schmackhaften Speisen verarbeiten lassen.
Wir freuen uns riesig! Heute ist auf unserem Crowdfunding-Projekt eine Spende eingetroffen, die die 8000-Franken-Grenze geknackt hat! Wir können also endlich das Fernrohr von Nikon installieren, damit Sie in der Silberweide den Durchblick haben.
Am Pfäffikersee habe ich letzte Woche ein Blauauge (Minois dryas) entdeckt. Das Blauauge gehört zu den am stärksten gefährdeten Tierarten des Kantons Zürich. Sein Vorkommen im Kanton ist in den letzten 100 Jahren massiv geschrumpft.
Anfang September haben wir eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Wir wünschen uns in der Naturstation Silberweide ein fest montiertes Teleskop, damit die Besucher auch aus grosser Entfernung Details entdecken, die ihnen jetzt verborgen bleiben. Unterstützen auch Sie unser Projekt - es winken schöne Belohnungen!
Dank der geschützten und dichten Vegetation an den weitläufigen Uferpartien am Greifensee und am Pfäffikersee beobachten und fotografieren Ornithologen zurzeit einige der kleinen und kaum wahrnehmbaren Reiher.
Zahlreiche Attraktionen und Aktivitäten lockten auch dieses Jahr wieder viele Familien und Naturinteressierte in die Naturstation Silberweide. Das Wetter meinte es bis (fast) zum Schluss gut mit uns.
«Der Biber ist los!» am Silberweide-Fest vom 3./4. September in Mönchaltorf. Ein vielfältiges Rahmenprogramm bietet Mitmach-Attraktionen und Führungen für Kinder, Familien und Naturbegeisterte.
Letzte Woche kreuzte ein Hermelin meinen Weg am Pfäffikersee. Das Hermelin gehört zur Familie der Marder und zählt zu den kleinsten Raubsäugetieren. Im Kanton Zürich sind Hermeline geschützt.
Immer am 31. Juli stellen Ranger rund um den Globus ihre Arbeit vor und gedenken der Kollegen, die im Dienst ums Lebens gekommen sind. Dieses Jahr präsentierten sich auch die Ranger der Greifensee-Stiftung und luden gemeinsam mit dem Berufsverband Swiss Rangers in die Naturstation Silberweide ein.
Acht Junior-Ranger-Gruppen mit insgesamt 85 Kindern kämpften am 5. Juli in Interlaken um den begehrten Wanderpokal. Gefragt waren Geschicklichkeit, Beobachtungsgabe, Ausdauer und Kreativität. Die gute Nachricht vorweg: Der Bär verbleibt ein weiteres Jahr bei den Junior Rangern der Greifensee-Stiftung!
Drohnen und ferngesteuerte Flugzeuge sind eine grosse Störung für Wildtiere. Vor allem Vögel empfinden die überfliegenden Geräte als Bedrohung und flüchten aus ihrem Versteck oder verlassen in der Brutzeit ihr Gelege.
Der Greifensee schwappt immer noch über die Ufer und Petrus meinte es gestern auch nicht gut mit uns. Flexibel wie wir Ranger sind, verlegten wir kurzerhand den geplanten Infostand «Fische im Greifensee» in die Naturstation Silberweide.
Im Moment lässt sich in der Naturstation Silberweide besonders schön die Verwandlung der Rüebliraupe zum Schwalbenschwanz (Papilio machaon) beobachten.
Brombeerzipfelfalter (Callophrys rubi) am Pfäffikersee
von RoliRanger
Am Pfäffikersee habe ich letzthin einen Brombeerzipfelfalter entdeckt (auch Grüner Zipfelfalter genannt). Er gehört zur Familie der Bläulinge und kommt im Kanton Zürich und im Mittelland ziemlich selten vor. Man findet ihn in verschiedenen Lebensräumen wie zum Beispiel in trockenen Ruderalflächen, Lichtungen und Moorgebieten.
Karpfen tummeln sich in den überschwemmten Gebieten
von RoliRanger
Zurzeit spielt sich ein eigenartiges Schauspiel ab in den vom Hochwasser gebildeten Flachwasserteichen am Greifensee und am Pfäffikersee: Wenige Tage nach Anstieg des Wasserpegels tummelten sich bereits Karpfen in den überschwemmten Wiesen.
Als sich der Linthgletscher Ende der letzten Eiszeit zurückzog, hinterliess er am Nordwest- und Nordufer des Pfäffikersees eine Endmoräne. Damit entstand am Pfäffikersee etwas Spezielles: Ein Trockenstandort neben einem Feuchtgebiet. Dort entdeckte ich Helm Orchis mit kräftig pink-lila Farben.
Überleben in der Natur – Waldläufertricks mit Philipp
von RoliRanger
Mit Ranger Philipp gab es am 30. April viel zu sehen, zu hören und zu riechen. 14 Kinder vom Ferienplausch Hinwil, die gerne draussen in der Natur sind, haben am Kurs «Waldläufertricks» teilgenommen.
Bei garstigen Witterungsbedingungen trafen sich am Montag die Praktikantinnen und Praktikanten der vier Naturzentren des Kantons Zürich, der Naturschulen Zürich und von Aqua Viva.Jede der Institutionen plant und organisiert einmal jährlich ein Treffen. Gastgeberin war dieses Mal das Team der Naturstation Silberweide.
Er ist der Star unter den Rangern am Greifensee: Schweisshund Baldur vom Zinnerhof. Das haben auch die regionalen Medien bemerkt.Lea Müller vom ZO/AvU wollte wissen, wie die Hundehalter am See auf den Hannoverschen Schweisshund und seinen Hundeführer reagieren und ob Kritik besser angenommen wird, wenn das Gegenüber auch Hundehalter ist. Das Interview mit Jörg Hiltbrunner heute im Zürcher Oberländer (Foto: Nicolas Zonvi).
Am Samstag führte die «Kräuterfee» Claudia Brüngger zehn Personen durch die Naturstation Silberweide. Bei Dauerregen suchte die kleine Gruppe verschiedene Wildkräuter wie Brennnessel, Zitronenmelisse, Schlüsselblume, Löwenzahn und viele weitere bekannte und unbekannte Gewächse.
Zu Weihnachten wurden mehr als 20 Personen mit einer Wildstrauch-Patenschaft beschenkt. Am Samstag nahmen einige von ihnen die Gelegenheit wahr und setzten ihren Wildstrauch eigenhändig und mit viel Liebe in der Naturstation Silberweide.
Der Abenteuerspielplatz wurde vor zehn Jahren mit Naturmaterial gestaltet und fasziniert noch immer kleine und grosse Kinder. Aber Ende Saison musste das beliebte Klettergerüst leider entfernt werden. An Ideen für einen Ersatz mangelte es nicht - aber an finanziellen Mitteln.
Die Landschaft im Schutzgebiet bietet auch im Winter Lebensraum und darf nicht betreten werden. Bei Störungen reagieren die Tiere besonders empfindlich. Deshalb ist es wichtig, dass die Grenzen respektiert und nur die markierten Wege genutzt werden.
Seit Sommer 2015 ist das Füttern der Vögel am Greifensee und Pfäffikersee verboten. Die Greifensee-Stiftung informiert mit einer Kampagne in den nächsten Wochen über die Gründe.