Herzlich willkommen Moritz und Mori!

von Sandra Julius

Moritz Grabowski und Mori Baumann sind seit Anfang Februar regelmässig in der Silberweide anzutreffen. Die beiden machen während einem Jahr ein Praktikum in der Naturstation und unterstützen das Silberweide-Team in der Umweltbildung. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und heissen sie herzlich willkommen! Hier stellen sich die beiden kurz vor.

Moritz:

Nach einem inspirierenden Auslandsaufenthalt habe ich mich entschieden, meiner Arbeit in der Industrie den Rücken zu kehren, um der Natur näher zu sein. Als enthusiastischer Biologe interessiere ich mich brennend für das Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren in ökologischen Zusammenhängen. Ich bin immer wieder fasziniert, welche Strategien sich Pflanzen und Tiere zulegen, um ihre Nische in der Natur zu finden. Draussen in der Natur still zu sitzen und zu beobachten, zu erforschen und zu verstehen, ist für mich ein Lebenstraum.

In der Silberweide freue ich mich vor allem darauf, neues Wissen zu erlernen, meine Begeisterung für Flora und Fauna mit anderen zu teilen und spannende Fragen zu klären, wie zum Beispiel: Wie schafft es ein 30 Meter hoher Baum Wasser bis in die obersten Blätter zu transportieren? Was macht ein Frosch eigentlich im Winter? Oder: Weshalb sind Wespen so wichtig als Schädlingsbekämpferinnen?

Mori:

Schon als Kind wurde mir die Naturnähe quasi in die Wiege gelegt – ich ging in die Waldspielgruppe und danach war ich lange in der Jugendgruppe der Gesellschaft für Natur- und Vogelschutz Uster – den «Naturfliegern Uster» aktiv. Eine Weile arbeitete ich auch freiwillig in der Naturstation Silberweide. Nach einer FaGe-Lehre entschied ich mich dann aus einem Bauchgefühl heraus, Umweltingenieurwesen an der ZHAW zu studieren – eine gute Entscheidung! Ich fand in mir eine Begeisterung für Insekten und Ökologie und lernte, wie wichtig es ist, unser Wissen der nächsten Generation weiterzugeben.

Ich freue mich schon sehr auf die zahlreichen Führungen, die Arbeit in der Naturstation und dass ich für ein Jahr am schönsten Arbeitsplatz des Kantons Zürich meine Zeit verbringen kann.

 

Foto: Moritz (links) und Mori (rechts) beim Erforschen von Totholz

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