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«Seeschwalbe» Blog der Greifensee-Stiftung
Ranger-Alltag – mehr als Rundgänge am See
von Sandra Julius
«Was machen unsere Ranger eigentlich, wenn sie nicht am Greifensee auf Rundgang sind?», mögen Sie sich schon gefragt haben oder: «Wie wird man überhaupt Ranger? Und was sind die "Swiss Rangers"?» Diesen Fragen sind wir nachgegangen.
Die schädliche Quaggamuschel ist Anfang September auch im Zürichsee gefunden worden. Damit sie nicht in andere Zürcher Seen verschleppt wird, hat der Kanton Zürich Sofortmassnahmen ergriffen. Am Greifensee gilt wie auch am Pfäffiker- und Türlersee ab dem 13. September 2024 ein Einwasserungsverbot für immatrikulierte Boote.
Gelungenes Silberweide-Fest zu den «Little Big Five» vom Greifensee
von Sandra Julius
Dieses Wochenende fand in der von der Greifensee-Stiftung geführten Naturstation Silberweide das alljährliche Silberweide-Fest statt. Dabei drehte sich alles um die «Little Big Five» vom Greifensee. An verschiedenen Ständen und auf Safaris mit den Rangern konnten die grossen und kleinen Gäste Haubentaucher, Hermelin, Kleinen Moorbläuling, Laubfrosch und Elritze – die «Little Big Five» – vom Greifensee und ihre Lebensräume kennenlernen.
Die Riede am oberen und unteren Greifensee gehören zu den grössten zusammenhängenden Riedflächen im Kanton Zürich und stehen unter strengen Naturschutzauflagen. Um sie zu erhalten, müssen sie regelmässig gepflegt und geschnitten werden. Der Hauptschnitttermin beginnt ab dem 1. September.
«Little Big Five» vom Greifensee – Botschafter für Artenvielfalt rund um den See
von Sandra Julius
Am Greifensee können mit etwas Glück viele verschiedene Tiere und Pflanzen beobachtet werden – das ist keine Selbstverständlichkeit. Für eine Vielzahl von Arten wird der Platz auf unserer Welt immer enger, auch in der Schweiz. Unsere «Little Big Five» vom Greifensee zeigen als Botschafter für ihre jeweiligen Lebensräume, wie wichtig der Schutz dieser Gebiete ist.
Eines unserer «Little Big Five»-Tiere vom Greifensee ist die Elritze. Ein kleiner Schwarmfisch, der selten grösser als 10 Zentimeter wird. Früher wurde er oft als Köderfisch beim Angeln verwendet. Heute ist er in vielen europäischen Ländern, auch der Schweiz, geschützt. Warum ist er so selten geworden? Und was ist so besonders an dem kleinen Fisch?
Am Dienstagnachmittag fand für einmal ein etwas anderer Ranger-Einsatz statt: Einer unserer Ranger rettete mit der Unterstützung eines Mitarbeiters der Naturstation Silberweide sechs junge Entlein, die in den Becken der Kläranlage Maur gefangen waren.
Wer im Moment die kühlen Morgenstunden für einen Spaziergang nutzt, dem mag die plötzliche Stille auffallen. Während sich unsere Vögel im Frühling mit ihrem Gezwitscher gegenseitig übertreffen, werden sie ab Juni immer leiser, bis sie anfangs August fast ganz verstummen. Grund dafür ist die Mauser. Aber was ist das eigentlich genau?
«Little Big Five» vom Greifensee – Kuckuck in Schmetterlingsgestalt
von Sandra Julius
Unser kleinstes «Little Big Five»-Tier verfügt über einen Lebenszyklus, der bezüglich Komplexität kaum zu übertreffen ist. Vielleicht haben es einige bereits erraten, die Rede ist vom Kleinen Moorbläuling. Im Moment legen die Weibchen ihre Eier ab und die faszinierende Lebensreise der Kleinen Moorbläulinge vom Ei zum Schmetterling beginnt von Neuem.
Toller Saisonstart in der Naturstation Silberweide
von Naturstation Silberweide
Am vergangenen Wochenende startete die Naturstation Silberweide endlich in die langersehnte Sommersaison und öffnete ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Trotz des kalten und etwas unbeständigen Wetters lockten die neue Ausstellung und der neue Glühwürmchen-Lehrpfad viele grosse und kleine Gäste an. Es wurde gebrätelt, gespielt, angefasst, gestaunt, gelernt und gelacht.
Wenn im Frühling die Temperaturen langsam steigen, erwachen unsere Amphibien aus der Winterstarre. Sie verlassen ihr Winterquartier und machen sich auf den Weg zu ihrem Laichplatz. Auf ihrer Wanderung lauern allerdings viele Gefahren.
Eschentriebsterben – Holzerarbeiten am Aabach Mönchaltorf
von Sandra Julius
Am Aabach Mönchaltdorf zwischen dem Aaspitz und der Knopflischlinge wurden in den letzten Tagen diverse Bäume gefällt. Die Arbeiten dauern noch ungefähr bis Dienstag, 6. Februar oder Mittwoch, 7. Februar. Gefällt wurden im Rahmen der Sicherheitsholzerei hauptsächlich Eschen, die vom Eschentriebsterben befallen waren und für Spaziergängerinnen und Passanten hätten gefährlich werden können. Während der Holzerarbeiten können die Wege kurzfristig gesperrt sein.
Botschafter für naturnahe Gewässer – die Zwergtaucher
von Sandra Julius
Zwergtaucher sind die kleinsten unserer Wasservögel. Sie kommen an den meisten der Schweizer Gewässern vor und sind auch am Greifensee ganzjährig anzutreffen. Dennoch werden sie auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als «potentiell gefährdet» geführt. Denn sie sind auf Gewässer mit genügend Ufervegetation und hoher Wasserqualität angewiesen. Als Vogel des Jahres 2024 von Birdlife Schweiz ist der Zwergtaucher Botschafter für den Erhalt und die Neuschaffung von naturnahen Gewässern.
Die Knopflischlinge in Mönchaltorf ist der einzige noch erhaltene Altarm des Aabachs Mönchaltorf. Das Stillgewässer war über die Jahre durch Falllaub und Holz stark verlandet. Im Frühjahr 2023 wurde der Altlauf mit einer Teilregeneration ökologisch aufgewertet. Letzten Donnerstag wurde schliesslich die Beobachtungsplattform installiert und ist ab sofort begehbar.
Vor ein paar Tagen rettete einer unserer Ranger zusammen mit zwei Joggern einen geschwächten Mäusebussard. Der Greifvogel zeigte keinerlei Fluchtverhalten mehr und wurde von der alarmierten Tierrettung in die Greifvogelstation Berg am Irchel gebracht.
Vermehrt sind Störche auch im Winter auf unseren Wiesen anzutreffen, obwohl sie als Zugvögel eigentlich im Süden überwintern. Um das geänderte Zugverhalten besser erforschen zu können, koordiniert «Storch Schweiz» jeweils eine Winterzählung. Wir sind an der diesjährigen Zählung vom 6. Januar dabei gewesen und deckten das Gebiet rund um den Greifensee ab.
Anfangs November erhielten wir bei der Greifensee-Stiftung Besuch aus England. Die beiden englischen Ranger Kate und Charlie reisen aktuell rund um die Welt, um als Freiwillige die Ranger an den Orten zu unterstützen, wo sie einen Stopp einlegen. So auch bei uns am Greifensee. Lesen Sie hier, was die beiden bei uns erlebt haben.
Am Zukunftstag letzte Woche wurde ein Ranger von zwei interessierten Jungs begleitet. Für einen Tag schlüpften die beiden in die Rolle eines Rangers und gingen gemeinsam auf Rundgang rund um den Greifensee. Dabei entdeckten sie nicht nur den scheuen Biber, den Eisvogel und weitere Vögel, sondern lernten wie eine Fischereikontrolle von statten geht und halfen tatkräftig beim Protokollieren von Beobachtungen mit.
Herbst – so unterstützt du Tiere und Pflanzen bei den Wintervorbereitungen
von Sandra Julius
Der Herbst ist in der Natur vor allem eines: Vorbereitungszeit für den Winter. Im letzten Blog haben wir euch verschiedene Strategien vorgestellt, wie sich die Tiere und Pflanzen auf die winterliche Kälte und Nahrungsknappheit vorbereiten. Wie können wir Menschen sie dabei unterstützen? Ein paar einfache Tipps und Tricks.
Herbst am Greifensee – wichtige Vorbereitungszeit auf den Winter
von Sandra Julius
Hellgelb, golden, strahlend rot oder bereits erdig braun, die Bäume, die das Greifensee-Ufer säumen, erstrahlen momentan in den vielfältigsten Farben. Auch die Schilfgürtel und die Riedwiesen verfärben sich immer mehr. Im sanften Herbstlicht und aufgewühlt von den Herbstwinden leuchtet der See dazu tiefblau während grössere oder kleinere Vogelschwärme über die farbenfrohe Landschaft hinweg ziehen. Die Veränderungen der Natur im Herbst sind spektakulär und vielfältig. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie der Vorbereitung auf den Winter dienen. Denn aller Idylle zum Trotz, es geht um Leben oder Tod.
Es ist wieder soweit: die Zugvögel sind auf dem Weg von ihren Brutgebieten im Norden in ihre Überwinterungsgebiete im Süden. Grosse Vogelschwärme sorgen zurzeit für ein faszinierendes Schauspiel am Herbsthimmel. Im Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung am Greifensee lassen sich zu dieser Jahreszeit darum zahlreiche spannende Beobachtungen machen.
Die Flachmoore am Greifensee, unsere Klimaschützer
von Sandra Julius
Der Klimawandel ist für alle spürbar geworden. Erst letzte Woche noch schwitzten wir in Uster bei, für Ende August, rekordverdächtigen 34 Grad. Intakte oder renaturierte Moore, wie auch die Flachmoore rund um den Greifensee, speichern CO2 im Boden. Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels. Damit sie dies auch unter weiter steigenden Temperaturen und mit weniger Niederschlag in den nächsten Jahrzehnten tun können, müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein.
Etwas zum Knabbern vor dem Schlafen gehen hat noch niemandem geschadet, scheint sich der Biber im Video gedacht zu haben. In aller Ruhe nagt er sich einen jungen Weidenast ab und verschwindet damit im Wasser. Wahrscheinlich ist der nacht- und dämmerungsaktive Nager gerade auf dem Rückweg in seinen Bau, das Video ist gut eine Stunde nach Sonnenaufgang entstanden.
Unscheinbare aber wichtige Wasserbewohnerin – die Aufgeblasene Flussmuschel
von Sandra Julius
Der Greifensee ist mit seinen Schutzzonen Heimat vieler seltener Lebewesen. Nicht alle bekommen wir Menschen oft zu Gesicht. Und über die Existenz so einiger Arten wissen nur die wenigsten Bewohnerinnen und Besucher der Region Bescheid. Eine davon ist die stark gefährdete Aufgeblasene Flussmuschel. Verborgen unter der Wasseroberfläche, eingegraben im Gewässergrund leistet sie einen wichtigen Beitrag für das Ökosystem Greifensee.
Sommer, Ferien, Sonnenschein und hohe Temperaturen – was liegt näher als sich im schönen Greifensee mit seinen naturbelassenen Ufern abzukühlen, mit dem Stand-Up-Paddel über das Wasser zu gleiten oder von einem Steg aus zu fischen? Damit die sensible Tier- und Pflanzenwelt dabei nicht gestört wird, gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Glühwürmchen verzaubern in lauen Sommernächten mit ihrem feenartigen Leuchten regelmässig ihre Betrachterinnen und Betrachter. Doch ihr Leuchten ist immer seltener zu beobachten. In der Naturstation Silberweide wird für Glühwürmchen geeigneter Lebensraum erhalten und gepflegt. Für 2024 ist zudem ein Glühwürmchen-Lehrpfad geplant.
Aktuell werden auch am Greifensee vermehrt verendete oder kranke Möwen und andere Wasservögel aufgefunden. Es ist möglich, dass einige der Vögel mit dem Vogelgrippe-Virus infiziert sind. Wenn Sie einen toten Vogel finden, melden Sie diesen bitte immer über den Notruf 117 damit die Jagdaufsicht aufgeboten werden kann, um den Vogel zu bergen. Wichtig ist, tote Vögel nicht zu berühren und auch Hunde davon fern zu halten.
Unterhaltsarbeiten zur Uferstabilisierung in Fällanden
von Sandra Julius
Spaziergängerinnen und Erholungssuchende am Greifensee haben sich in den letzten Tagen teilweise gefragt, ob in Fällanden die Badestelle vergrössert wird. Denn mit Baumaschinen wurde ein Teil des Schilfgürtels abgetragen. Das Ziel ist aber ein ganz anderes: die Erneuerung der Uferstabilisierung.
Die Haubentaucher am Greifensee haben sich in Schale geworfen. So langsam fängt bereits wieder die Balzzeit an. Bei den Haubentauchern wird das Prachtkleid mit der zweispitzigen Federhaube und der kastanienfarbenen Krause an den Kopfseiten von beiden Geschlechtern getragen.
Zwei neue Gesichter in der Naturstation Silberweide
von Sandra Julius
Seit Anfang Februar unterstützen Dunja Bethge und Tina Pütz das Team der Naturstation Silberweide. Für ein Jahr werden sie als Praktikantinnen Einblick in die Umweltbildung und die Arbeit eines Naturzentrums erlangen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Aussichtsturm in Stocklen als Bau des Jahres 2022 nominiert
von Sandra Julius
Das online Architektur Magazin «Swiss architects» zeichnet jedes Jahr einen «Bau des Jahres» aus. Für das Jahr 2022 ist unser Aussichtsturm in Stocklen am unteren Ende des Greifensees nominiert. Stimmen Sie ab und geben Sie dem «Grazilen Monolith im Moor» ihre Stimme!
Letzte Woche waren wir Ranger vom Greifensee zusammen mit den Rangern vom Pfäffikersee und von der Griffin Ranger GmbH für einmal nicht in den jeweiligen Schutzgebieten unterwegs, sondern haben in der Naturstation Silberweide die Schwingbesen geschwungen und den Ofen eingeheizt. Entstanden ist leckeres Magenbrot, das wir in den nächsten Tagen in den Schutzgebieten verteilen.
Unterhaltsarbeiten im kantonalen Naturschutzgebiet bei Fällanden
von Sandra Julius
Seit dieser Woche finden im Usserriet am unteren Greifensee Unterhaltsarbeiten im Schutzgebiet statt. Im Rahmen der Artenförderung und des Artenschutzes werden die Flachgewässer regelmässig gepflegt, um Habitate zu erhalten, die von möglichst vielen und insbesondere auch seltenen Arten genutzt werden können.
Immer wieder treffen wir Ranger auf unseren Rundgängen auf Wasservögel, die sich im Angelsilch verheddert haben oder deren Schnabel oder Hals von liegengebliebenen Angelhaken durchbohrt wird. Nicht immer können die Tiere gerettet werden, im schlimmsten Fall verenden sie kläglich. Um dem vorzubeugen, führen die Fischervereine, die Ranger und die Fischerei- und Jagdverwaltung regelmässig gemeinsame Silchsammel-Aktionen durch.
Vor gut drei Jahren fuhren am unteren Greifensee die Bagger auf. Rund 14'000 Kubikmeter Erde wurden abtransportiert, um auf einer Fläche von knapp fünf Hektaren wieder Feuchtgebiete zu schaffen. Im Oktober 2020 wurde das renaturierte Gebiet Stocklen samt Aussichtsturm der Natur und der Bevölkerung wieder übergeben. Seither sind zwei Jahre vergangen – Zeit für einen kurzen Zwischenbericht.
Erfinden, Tüfteln, Ausprobieren – Entdeckungen am «Fest der Erfindungen»
von Sandra Julius
Letztes Wochenende fand in der Naturstation Silberweide das «Fest der Erfindungen» statt. Die Freude über die neuen Entdeckungen an den verschiedenen Erfinder-Stationen war bei den grossen und kleinen Gästen gleichermassen gross, woran auch das durchzogene Wetter nichts änderte.
Eisvögel sind etwas Besonderes. Ihr Anblick zaubert regelmässig ein Lächeln der Entzückung auf die Gesichter derer, die den farbigen Vogel entdecken. Ihr schillerndes Federkleid hat schon zu mancher Sage inspiriert und sie werden gar «fliegende Edelsteine» genannt. Neben ihrer funkelnden Erscheinung halten sie noch weitere Besonderheiten bereit.
Herzlich Willkommen Sandra Julius und Andrea Fosco
von Sandra Julius
Die Geschäftsstelle der Greifensee-Stiftung hat tatkräftige Unterstützung bekommen. Sandra Julius ist seit August die Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit, Andrea Fosco verantwortet ab September die Administration für die Silberweide und die Stiftung.
Blaukehlchen – seltene Schönheit in der Naturstation Silberweide zu Gast
von Sandra Julius
In der Naturstation Silberweide wurde in den letzten Tagen ein Blaukehlchen gesichtet. Blaukehlchen gehören dank dem auffälligen Federkleid der Männchen zu den schönsten Vögeln. Sie sind in der Schweiz sehr selten und können oft nur einige Tage im Frühling und Spätsommer beobachtet werden, wenn sie während der Zugzeit kurz rasten.
Am Aabach, in der Nähe der Naturstation Silberweide, können im Moment Nachtreiher beobachtet werden. Die dämmerungs- und nachtaktiven Reiher sind in der Schweiz sehr selten und werden auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als «stark gefährdet» geführt.
Feuerverbot am Greifensee und in der Naturstation Silberweide
Wegen der anhaltenden Trockenheit besteht grosse Waldbrandgefahr (Stufe 4 von 5). Im Kanton Zürich gilt deshalb ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. In Uster sind Feuerwerke und offene Feuer (Höhenfeuer und Grillieren mit Holz, Kohle und Holzkohle) ab sofort bis auf Widerruf verboten.
Nistplatzsuche und Jungenaufzucht im Schutzgebiet am Greifensee
Der Frühling ist da und mit ihm der Gesang, das Balzen und die Reviersuche der Vögel. Das aktive Treiben findet nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser statt. Die Schutzzonen am Greifensee bieten den Vögeln ungestörte Brutplätze.
In frostigen Nächten bildeten sich wunderschöne Winterskulpturen. Hier ein paar Ranger-Impressionen vom Greifensee. Die Baum- und Landschaftsbilder hat uns Dinka Hiller zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
Dieses Bild stammt nicht aus der Tiefsee, sondern aus dem Greifensee. Leider kann man dieses Tierchen nicht finden, da es so winzig klein ist, dass man es mit blossem Auge nicht sehen kann. Die Eawag hat jedoch einen einfachen Weg gefunden, diese Organismen zu beobachten.
Schon als junger Pfadfinder war sein Berufsziel klar: Er wollte Ranger werden, um die Liebe zur und die Zusammenhänge und Abläufe in der Natur anderen Menschen näher zu bringen.
Am vergangenen Wochenende fand das Pfahlbau-Fest in der Naturstation Silberweide statt. Im Rahmen der Pfahlbau-Jubiläumsfeierlichkeiten liessen Einfach Zürich und die Naturstation das jungsteinzeitliche Leben am Greifensee auferstehen. Ein abwechslungsreiches Wochenende mit Pfeilbogen schiessen, Selfies in Pfahlbau-Kleidung knipsen und Pfahlbau-Menü geniessen.
Trotz Sturm und Dauerregen von letzter Woche: Die Jungstörche werden flügge und trainieren fleissig ihre Flugmuskulatur
Nach zwei Monaten im Horst sind die Jungstörche kaum mehr von den Eltern zu unterscheiden, da sie bereits so viel an Gewicht zugelegt haben. Nachdem sie etwas ungelenk im Nest herum gehopst sind, werden ihre Muskeln trainiert für die ersten Flüge.
Der Pegel des Greifensees ist so stark angestiegen, dass mittlerweile Gefahrenstufe 4 ( grosse Gefahr) gilt. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich von allen See- und Flussufern fern zu halten.
Fenster zur Steinzeit: Über die Veränderungen der Landschaft, Feuer und Nahrungsbeschaffung
Schon bei unseren Vorfahren war der Greifensee ein beliebtes Gebiet. Am Sonntag nahmen die Ranger Tobias Klein und Jakob Eggenberger dreizehn Personen mit auf eine Reise in die Steinzeit. Und wie man auf den Bildern sieht, kam an diesem Nachmittag auch der Spass nicht zu kurz!
Auf meinem letzten Rundgang wurde ich Zeuge, wie eine Rabenkrähe einen rastenden Kormoran piesackte (siehe Video). Zurück vom Rundgang, wollte ich mehr über dieses Verhalten erfahren und recherchierte ein bisschen über die Rabenvögel.
Einige Neuzuzüger und viele Stammgäste: Störche beginnen zu brüten
Haben Sie es auch bemerkt? Die Störche haben ihre Horste fleissig aufgepeppt und am Osterwochenende mit der Brut begonnen. Das heisst, in vielen Horsten liegen drei bis fünf Eier, die während 30-32 Tagen partnerschaftlich bebrütet werden. Wir sind gespannt, wie viele Jungtiere dieses Jahr am Greifensee schlüpfen!
Eine unansehliche, langlebige Gattung, die sich leider rasant ausbreitet
von RoliRanger
Wir sind uns gewohnt, dass wir auf unseren Rundgängen Müll finden, der leider seinen Bestimmungsort - den Abfallkübel daheim - nie erreicht. Aber wir fragen uns immer wieder: Was genau geht in Leuten vor, die all diese Kartons, Alu- und Glasflaschen, Plastiksäcke und Becher an den See tragen und dann nachlässig dort liegen lassen?
Geschickt bewegt sich der Vogel durch das Schilf. Farblich gut getarnt und bestens an das Leben im Schilf angepasst, sieht man ihn nur, wenn er sich bewegt.
Wehr am Greifensee wird aus Sicherheitsgründen vorläufig gesperrt
Die Baudirektion Kanton Zürich teilt uns mit, dass die Wehranlage beim Ausfluss des Greifensees gesperrt werden muss und nicht mehr betreten werden darf.
Hochwasser am Greifensee: An einigen Stellen trat der See über die Ufer. Wegabschnitte sind daher teilweise gesperrt.
Nach dem Dauerregen der letzten Tage ist der Greifensee stellenweise über die Ufer getreten. Am Sonntag galt Gefahrenstufe orange (erhebliche Gefahr). Der Rundweg musste an einigen Stellen gesperrt werden. Wir bitten alle, die Absperrungen zu beachten und zu respektieren.
Ein ungewöhnliches Bild geben sie ab, die Störche auf dem verschneiten Feld. Aber es wird wohl in Zukunft häufiger vorkommen. Die Winterzählungen von Storch Schweiz und der Schweizerischen Vogelwarte zeigen auf, dass immer mehr Störche den Winter in der Schweiz verbringen.
Ruhe ist die wichtigste Voraussetzung, damit Wildtiere den Winter überstehen
Wintertage, wie wir sie selten erleben: Schnee in Massen, ab und zu blinzelt sogar die Sonne durch die Wolken! Die herrliche Landschaft zieht Fotografinnen, Spaziergänger und Naturliebhaber an den See. Solange alle auf den offiziellen Wegen bleiben, ist das für Wildtiere berechenbar und stört sie nicht in ihrer Winterruhe.
Höckerschwan: Das alte Gefieder wird durch ein neues ausgetauscht.
Einmal jährlich wechseln Wasservögel ihr Kleid - sie mausern. Sie ersetzten das abgenutzte Gefieder durch ein neues und verändern so ihr Aussehen. Paul Schafroth hat am Greifensee die Höckerschwäne in der Mauser fotografiert.
Erlebnis-Nachmittage für die Kleinsten: Naturgruppe «Silberzwiebeli» startet Mitte August
Matschen, entdecken und ausprobieren - die Natur mit allen Sinnen erfahren: Ab 17. August starten wir mit sinnlichen Erlebnis-Nachmittagen für die Kleinsten (1.5 bis 2 Jahre).
Wassersport und Badespass: Geniessen ohne zu stören
Der Sommer 2020 wird sich nicht wie gewohnt abspielen. Viele werden auf Strandferien verzichten und stattdessen Badespass in den einheimischen Seen bevorzugen. Schon jetzt waren an schönen, warmen Tagen an beiden Seen viele Wassersportler und Badegäste anzutreffen. Leider verstossen zahlreiche Erholungssuchende gegen die geltenden Regeln in den Ufer- und Seeschutzzonen.
Unbemerkt werden sie von einem Gewässer ins nächste transportiert - Körbchen- und Quaggamuscheln. Mit dem Schiff, Boot, Stand up Paddle (SUP), der Fischerrute oder dem Tauchgerät werden verschiedene im Wasser lebende Arten in zahlreiche Gewässer gebracht.
Öffentliche Parkplätze am Greifensee werden bis auf Weiteres gesperrt
Wie die Stadt Uster in ihrer heutigen Medienmitteilung schreibt, sperren die Anstössergemeinden des Greifensees ab Samstag, 4. April 2020, bis auf Weiteres die öffentlichen Parkplätze am See (in Maur bereits ab 2. April 2020). Sie leisten damit einen Beitrag, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Sie müssen jetzt zu Hause bleiben, wenn Sie bald wieder rausgehen möchten!
Viele nutzen die warmen Frühlingstage für ausgedehnte Spaziergänge, Grillnachmittage und Zusammenkünfte am Greifensee. Wir sind erstaunt, wie wenig die Regeln des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) an den Seen eingehalten werden.
Storchenhorst in Riedikon: Eingriffe würden unteren Horst gefährden
Letzten Sommer fegte der Wind den Storchenhorst in Riedikon vom Baum. Zum Glück war die Jungmannschaft bereits flügge und nicht mehr auf den Horst angewiesen. Rangerin Maria Rohrer war diese Woche mit Storchen-Experte Max Zumbühl und der Feuerwehr Mönchaltorf vor Ort um sich ein Bild der Lage zu machen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Denn ab Februar sind die Störche wieder zurück vom Winterquartier und beginnen fleissig zu bauen. So auch in Riedikon.
Mönchaltorf: Schiffsteg am Aaspitz wird ausbaggert
Ende August 2019 wurde bei einem Schiff der Schifffahrtsgesellschaft Greifensee (SGG) während der Zufahrt auf den Schiffsteg Aaspitz eine Grundberührung festgestellt. Zum einen war der Wasserstand sicher tiefer als in den Vorjahren, zum anderen wurde jedoch bei nachträglichen Messungen vor Ort festgestellt, dass sich vermutlich Ablagerungsmaterial des Aabachs auf dem Grund angehäuft hat.
Viele Arten sind auf die regelmässige Pflege der Schutzgebiete angewiesen. Konkret heisst das: Der Mensch muss eingreifen, mähen, zurückschneiden und Strukturelemente pflegen. Am Freitag sind im Riediker-Rälliker-Ried die Bagger aufgefahren. Das Oberbodendepot (bedeckt mit einer schwarzen Folie), das schon seit Jahren parallel zum Aabach liegt, wird abgetragen und abtransportiert. Später wird an dieser Stelle neu begrünt. Gleichzeitig benutzt man diese Gelegenheit, um die Flachwasserzonen zu verbessern und für Limikolen attraktiver zu machen.
Was der Altweibersommer mit den wunderschönen Spinnennetzen zu tun hat
Die Monate September und Oktober zeichnen sich mehrheitlich durch ein stabiles Hochdruckgebiet aus – eine Phase gleichmässiger Witterung. Doch was hat diese Witterungsphase mit den alten Weibern zu tun?
Wie werden Fischbestände gezählt und überwacht? Ranger Jakob Eggenberger unterstützte das Team der Jagd- und Fischereiverwaltung (JFV) und die Bachfischer Maur und Mönchaltorf beim Monitoring am Aabach in Mönchaltorf.
Seinen deutschen Namen hat er völlig zu Recht, denn keine Vogelart hat im Verhältnis zur Körpergröße längere Beine als er: der Stelzenläufer (Himantopus himantopus). Aus diesem Grund wird er in Spanien auch «Störchlein» genannt.
Da habe ich doch bei einem meiner letzten Rundgänge das Tier des Jahres 2018 entdeckt: ein Hermelin (Mustela erminea). Doch der flinke Mäusejäger trug - wie zu dieser Jahreszeit üblich - sein schneeweisses Winterfell. Die Greifensee-Landschaft zeigte sich aber in braun-grün und so hatte die Tarnung des kleinen Kerlchens keine Wirkung - alle konnten ihn von Weitem sehen!
Die Phosphorbelastung ist im Greifensee nach wie vor zu hoch.
In den letzten drei Jahren ist die Phosphorkonzentration im Greifensee markant gestiegen. Milde Wintermonate, welche zu einer schlechten Durchmischung der Wassermassen führen, sind eine der Ursachen. Der Kanton hat Massnahmen in Aussicht gestellt.
In den letzten Wochen wurden die beiden Stege in Fällanden saniert und konnten jetzt in tadellosem Zustand wieder den Fischern übergeben werden. Wir wünschen allen «Petri Heil»!
Wie eine Studie der Organisation Mountain Wilderness zeigt, sind rund 17 Prozent der Schweizer Landesfläche - vor allem im Hochgebirge - noch wild. 120 Teilnehmende aus verschiedenen Fachbereichen diskutierten Ende Oktober an der schweizweit ersten Wildnis-Tagung über die Ergebnisse der Studie und wie wir Wildnis langfristig fördern und erhalten können. Geschäftsführerin Ute Schnabel-Jung war auch dabei.
Der Inselisteg samt Aussichtsplattform wird komplett erneuert.
Der Inselisteg und die Plattform müssen komplett erneuert werden. Die Holzkonstruktion ist am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Der neue Steg wird in derselben Konstruktion wie der alte aus Eichen- und Robinienholz erstellt. Über 80 Pfähle werden ersetzt und neue wieder in den Boden gerammt.
Die See-Wasserleitung, die von Uster durch den Greifensee nach Maur führt, wird ersetzt.
Seit 1948 pumpen die Gemeinden Maur, Egg und die Stadt Uster das Grundwasser ins Werk im Seefeld in Niederuster. Eine Seeleitung führt danach das Wasser durch den Greifensee nach Maur. Da die Leitung auf dem Seegrund liegt, waren Aussagen über den Zustand der Leitung schwierig zu machen.
Ab sofort gilt im Kanton Zürich ein Feuerverbot im Wald und Waldesnähe. Das betrifft auch Greifensee und Pfäffikersee.
von Urs Wegmann
Die extreme Trockenheit hat dazu geführt, dass das Risiko von Waldbränden oder Buschfeuern zugenommen hat. Der Kanton Zürich hat deshalb beschlossen, dass im Wald und im Abstand von 200 Metern zum nächsten Waldrand alle Feuer (auch in Feuerstellen) verboten sind.
Bewilligung für Wasserentnahme aus dem Greifen- und Pfäffikersee
Der Kanton Zürich tritt seine Kompetenz über die Wasserentnahme aus Seen und Flüssen ab. Die Gemeinden dürfen nun darüber entscheiden, ob Landwirte ihre Felder mit Wasser aus dem Greifensee bewässern dürfen.
Durch die lang anhaltende Trockenheit ist der Wasserpegel des Greifensees gesunken. Die Anlegestelle Mönchaltorf kann im Moment nicht mehr angefahren werden.
Momentan ziehen die Störche ihre Kreise am Himmel, sind mit Ästen im Schnabel unterwegs, erneuern die Polsterschicht und bessern ihren Horst aus, bis er ihren Ansprüchen entspricht.
Wohnen im Naturschutzgebiet: PR-Aktion der Baudirektion Zürich
Mit einer Infotafel am See wollte die Baudirektion auf das Jubiläum «75 Jahre Natur- und Landschaftsschutz» aufmerksam machen. Eine nicht ganz gelungene PR-Aktion, die viel Wellen geschlagen hat.
Letzte Woche konnte ich in Maur beobachten, wie eine Storchenwohnung einer Renovation unterzogen wurde. Der Horst hängt schon länger ziemlich schief im Baum. Vielleicht durch falsche Bauweise oder durch die Stürme und Regen der letzten Zeit.
Die Tage werden kürzer und es wird kälter. Viele Tiere bereiten sich auf den harten Winter vor, fressen sich Winterspeck an und suchen sich ein geeignetes Winterquartier. Auch Zugvögel machen sich auf den Weg ins Winterquartier.
Auf meinem letzten Rundgang sah ich zwischen Greifensee und Schwerzenbach zwei Kampfläufer (Calidris pugnax), welche auch ohne Feldstecher gut zu beobachten waren.
Renaturierungsprojekt «Fällander-Ried: Fenster zur Natur»
Die Greifensee-Stiftung plant eine substantielle Aufwertung im Gebiet Stocklen in Fällanden. Aufgrund seiner Grösse hat das Feuchtgebiet am unteren Greifensee eine besondere Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz.
Der europäische Aal ist nicht nur in fast allen europäischen Gewässern, sondern auch im Greifensee zu finden. Aale ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, Krebstieren und Schnecken.
Am 1. Juli fand rund um die Naturstation Silberweide das 3. Junior-Ranger-Treffen statt. Fast 100 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Schutzgebieten und Naturlandschaften kämpften um den Bären-Wanderpokal.
Letzte Woche auf meinem Rundgang am Greifensee machte mich eine Spaziergängerin auf eine gelbe Seltenheit aufmerksam: die Gewöhnliche Weinberg-Tulpe (Tulipa sylvestris).
Seit einigen Tagen kann man in der Naturstation Silberweide Graugänse (Anser anser) beobachten. Die scheuen Durchzügler sind in den Teichen hinter dem Hide auf der Suche nach Nahrung.
Am Wochenende waren wir mit unserem Ranger-Infomobil am See. Wir informierten und beantworteten Fragen rund ums Thema «Vogelfütterungsverbot am Greifensee und Pfäffikersee».
Andreas Zollinger ist der einzige Berufsfischer auf dem Greifensee und seit 2005 bei fast jedem Wetter auf dem See unterwegs. Sein beruflicher Erfolg ist stark von der Natur geprägt. Rangerin Alice Wassmer durfte ihn begleiten.
Das Füttern von Wasservögeln ist falsch verstandene Tierliebe und hat Konsequenzen für die Natur. Heimische Wasservögel sind auch im Winter nicht ausgehungert, sondern an die Witterung und Nahrungsverhältnisse angepasst.
Bei einer toten Reiherente, die am Greifensee gefunden worden war, wurde das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen. Diese Unterart der Vogelgrippe ist nach den bisherigen Erkenntnissen nicht auf den Menschen übertragbar.
Ab Ende Oktober ist der Greifensee für fast 1000 Kormorane ein willkommener Zwischenstopp auf der Reise in den Süden. Dieses Naturspektakel dauert in der Regel bis Anfang Dezember. Eine weitere Gruppe trifft etwas später von Norden ein und überwintert hier. Nur rund 60 Brutpaare leben dauerhaft am Greifensee.
Gerissener Silch, verhedderte Haken und Köder, die im Schilf oder in Büschen am Ufer des Greifensees hängen geblieben sind stellen eine Gefahr für die Wasservögel dar.
«Der Biber ist los!» am Silberweide-Fest vom 3./4. September in Mönchaltorf. Ein vielfältiges Rahmenprogramm bietet Mitmach-Attraktionen und Führungen für Kinder, Familien und Naturbegeisterte.
Drohnen und ferngesteuerte Flugzeuge sind eine grosse Störung für Wildtiere. Vor allem Vögel empfinden die überfliegenden Geräte als Bedrohung und flüchten aus ihrem Versteck oder verlassen in der Brutzeit ihr Gelege.
Der Greifensee schwappt immer noch über die Ufer und Petrus meinte es gestern auch nicht gut mit uns. Flexibel wie wir Ranger sind, verlegten wir kurzerhand den geplanten Infostand «Fische im Greifensee» in die Naturstation Silberweide.
Er ist der Star unter den Rangern am Greifensee: Schweisshund Baldur vom Zinnerhof. Das haben auch die regionalen Medien bemerkt.Lea Müller vom ZO/AvU wollte wissen, wie die Hundehalter am See auf den Hannoverschen Schweisshund und seinen Hundeführer reagieren und ob Kritik besser angenommen wird, wenn das Gegenüber auch Hundehalter ist. Das Interview mit Jörg Hiltbrunner heute im Zürcher Oberländer (Foto: Nicolas Zonvi).
Die Landschaft im Schutzgebiet bietet auch im Winter Lebensraum und darf nicht betreten werden. Bei Störungen reagieren die Tiere besonders empfindlich. Deshalb ist es wichtig, dass die Grenzen respektiert und nur die markierten Wege genutzt werden.